Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg, 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil meiner Arbeit gehe ich zunächst auf die Grundbegriffe Erziehung und Strafe ein, um auf mein Thema hinzuführen.
Im Zweiten Teil meiner Arbeit stelle ich die Entstehung des Jugendstrafrechts unter beson-derer Berücksichtigung der pädagogischen Ziele bzw. des Erziehungsgedankens von der Gesetzesgrundlegung bis zur Gegenwart dar. Dadurch soll der eigentliche pädagogische Grundgedanke des Jugendstrafrechts verdeutlicht werden, der die Basis für die verschiede-nen Sanktionsmaßnahmen des heutigen JGG ist. In Punkt 4. beschreibe ich die einzelnen Sanktionsarten des JGG im Hinblick auf die darin enthaltenen (Erziehungs-) Ziele. Der zweite Teil endet mit einem statistischen Überblick über die Anwendung der verschiedenen Sank-tionsmaßnahmen in Deutschland.
Der Dritte Teil meiner Arbeit beschreibt die gesetzlichen und pädagogischen Aufgaben, Ziele und Handlungsschwerpunkte der JGH. In diesem Zusammenhang werde ich auch auf das Spannungsverhältnis zwischen JGH und Justiz eingehen.
Der Vierte Teil beschäftigt sich mit den pädagogischen Herausforderungen und Chancen, denen sich die JGH vor allem durch den gesetzlichen Kontext stellen muss. Die Herausfor-derungen aber auch Chancen beziehen sich besonders auf die so genannten schwierigen Paragraphen , wie z.B. der pädagogisch formulierten gesetzlichen Definition des Beginns der strafrechtlichen Verantwortlichkeit bei Jugendlichen. Anhand dieser Paragraphen werde ich einige Herausforderungen und Chancen bezüglich der Arbeit der JGH aufzeigen. Weitere Herausforderungen und Chancen liegen in der Überwachung und Durchführung von Weisungen, die sich durch die Einführung der NAM durch das 1. JGG Änderungsgesetz er-geben haben.
Im letzten Teil der Diplomarbeit werde ich eine dieser richterlichen Weisungen die Be-treuungsweisung vertiefen. Dazu beschreibe ich zunächst die BTW nach
10 JGG und anschließend gehe ich auf die Herausforderungen und Chancen der JGH im Zusammenhang mit dieser Sanktionsform ein. In einem weiteren Schritt werde ich anhand von drei Ex-perteninterviews die BTW aus verschiedenen Sichtweisen beleuchten, um so eine möglichst vielfältige Antwort auf die pädagogischen Herausforderungen und Chancen der BTW zu be-kommen.
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Im Zweiten Teil meiner Arbeit stelle ich die Entstehung des Jugendstrafrechts unter beson-derer Berücksichtigung der pädagogischen Ziele bzw. des Erziehungsgedankens von der Gesetzesgrundlegung bis zur Gegenwart dar. Dadurch soll der eigentliche pädagogische Grundgedanke des Jugendstrafrechts verdeutlicht werden, der die Basis für die verschiede-nen Sanktionsmaßnahmen des heutigen JGG ist. In Punkt 4. beschreibe ich die einzelnen Sanktionsarten des JGG im Hinblick auf die darin enthaltenen (Erziehungs-) Ziele. Der zweite Teil endet mit einem statistischen Überblick über die Anwendung der verschiedenen Sank-tionsmaßnahmen in Deutschland.
Der Dritte Teil meiner Arbeit beschreibt die gesetzlichen und pädagogischen Aufgaben, Ziele und Handlungsschwerpunkte der JGH. In diesem Zusammenhang werde ich auch auf das Spannungsverhältnis zwischen JGH und Justiz eingehen.
Der Vierte Teil beschäftigt sich mit den pädagogischen Herausforderungen und Chancen, denen sich die JGH vor allem durch den gesetzlichen Kontext stellen muss. Die Herausfor-derungen aber auch Chancen beziehen sich besonders auf die so genannten schwierigen Paragraphen , wie z.B. der pädagogisch formulierten gesetzlichen Definition des Beginns der strafrechtlichen Verantwortlichkeit bei Jugendlichen. Anhand dieser Paragraphen werde ich einige Herausforderungen und Chancen bezüglich der Arbeit der JGH aufzeigen. Weitere Herausforderungen und Chancen liegen in der Überwachung und Durchführung von Weisungen, die sich durch die Einführung der NAM durch das 1. JGG Änderungsgesetz er-geben haben.
Im letzten Teil der Diplomarbeit werde ich eine dieser richterlichen Weisungen die Be-treuungsweisung vertiefen. Dazu beschreibe ich zunächst die BTW nach
10 JGG und anschließend gehe ich auf die Herausforderungen und Chancen der JGH im Zusammenhang mit dieser Sanktionsform ein. In einem weiteren Schritt werde ich anhand von drei Ex-perteninterviews die BTW aus verschiedenen Sichtweisen beleuchten, um so eine möglichst vielfältige Antwort auf die pädagogischen Herausforderungen und Chancen der BTW zu be-kommen.
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