Wir treten sie täglich mit Füßen und können doch keinesfalls ohne sie leben – unsere Böden. Welchen Einfluss haben sie auf unsere Vorstellungen von einem guten, erfüllten Leben? Wer erinnert sich noch daran, wie es war, durch die Feldflur zur Schule zu gehen und das frische Heu oder den frisch gewendeten Boden nach dem Kartoffelroden zu spüren? Solchen Fragen gehen Gerd Wessolek und seine Co-Autor(inn)en nach. Dabei eröffnen sie neue Blicke auf die faszinierende Welt der Böden. Sie stellen kulturelle, naturwissenschaftliche und künstlerische Ansätze über Böden vor und schildern die vielfältigen Farben, Formen und Strukturen der verletzlichen Haut unserer Erde. Spätestens der Verlust weiter Landschaften und ihrer Böden an Autobahnen, Siedlungen und Windkraftanlagen macht uns deutlich, warum wir unsere Böden besser schätzen und schützen müssen.
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