Das Kapitel der modernen Physik nimmt aktuell einen sehr gewichtigen Platz in der Didaktik der Physik ein. Die sprachliche Vermittlung der modernen Physik zeigt Lehrpersonen allerdings sehr rasch ihre Grenzen auf. Wie lässt sich etwas erklären, worüber man gar nicht sprechen kann? Oder laut Ludwig Wittgenstein gar nicht sprechen darf! In dieser Arbeit stellt der Autor Gerfried Wiener die Ideen, Positionen und Erkenntnisse einerseits Ludwig Wittgensteins und andererseits Werner Heisenbergs einem der Hauptbegründer der Quantentheorie und damit der modernen Physik gegenüber, analysiert sie und führt sie neu zusammen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse stellen das Fundament seiner darauf aufbauenden neu entwickelten Didaktik der modernen Physik dar. Diese wird anhand dreier eigens entwickelten und erprobten Modellvorschlägen ausführlich vorgestellt.