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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: gut, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Genussmittel- bzw. Drogengebrauch ist weit verbreitet. Auch bei Jägern und Sammlern (Wildbeutern)kann er beobachtet werden. Die Menscheit hat den größten Teil ihrer Geschichte im Status dieser soziökonomischen Anpassung an ihre Umwelt verbracht. Kann man daher annehmen, daß heute lebende Wildbeuter ein Modell für unsere Urgeschichte sein können und kann das Studium ihres Umgangs mit Drogen uns ein Bild des Genussmittelsgebrauchs unserer…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: gut, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Genussmittel- bzw. Drogengebrauch ist weit verbreitet. Auch bei Jägern und Sammlern (Wildbeutern)kann er beobachtet werden. Die Menscheit hat den größten Teil ihrer Geschichte im Status dieser soziökonomischen Anpassung an ihre Umwelt verbracht. Kann man daher annehmen, daß heute lebende Wildbeuter ein Modell für unsere Urgeschichte sein können und kann das Studium ihres Umgangs mit Drogen uns ein Bild des Genussmittelsgebrauchs unserer ältesten Vorfahren liefern? Sind daraus Aussagen zum heutigen oder künftigen Genussmittelgebrauch ableitbar?Mit einem interkulturellen Vergleich von 26 rezenten Wildbeuterkulturen hat der Autor auf teils ungewöhnlich stringente Art gezeigt, was an allgemeinen Aussagen zur Diskussion um den Drogengebrauch gestern, heute, morgen aus ethnographischem Material gewonnen werden kann und dass überwiegend keine scharfe Grenze zu (vermeintlich) harmlosen Genussmitteln gezogen werden kann.