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Diese Erzählung basiert auf authentischen Liebesbriefen aus den Jahren 1942 bis zum Kriegsende. Heinrich stammt aus Berchum bei Hagen, Elisabeth aus Clafeld bei Siegen. Als wäre der Krieg fast eine Nebensache, so scheinen sie sich bis fast zu den dramatischen Tagen des Kriegsendes auf wunderliche Weise in ihrer Nische eingerichtet zu haben. Sie schreiben sich, fahren mit der Bahn auf der Ruhr-Sieg-Strecke hin und her, feiern Verlobung in der verdunkelten "guten Stube" in Elisabeths Elternhaus und heiraten, als das erste Kind unterwegs ist. Elisabeth kommt aus evangelikalem Haus, wodurch sich…mehr

Produktbeschreibung
Diese Erzählung basiert auf authentischen Liebesbriefen aus den Jahren 1942 bis zum Kriegsende. Heinrich stammt aus Berchum bei Hagen, Elisabeth aus Clafeld bei Siegen. Als wäre der Krieg fast eine Nebensache, so scheinen sie sich bis fast zu den dramatischen Tagen des Kriegsendes auf wunderliche Weise in ihrer Nische eingerichtet zu haben. Sie schreiben sich, fahren mit der Bahn auf der Ruhr-Sieg-Strecke hin und her, feiern Verlobung in der verdunkelten "guten Stube" in Elisabeths Elternhaus und heiraten, als das erste Kind unterwegs ist. Elisabeth kommt aus evangelikalem Haus, wodurch sich unterschwellig ein Konflikt zwischen den beiden Liebenden anbahnt. Elisabeth war elf Jahre alt, als den Nationalsozialisten die Macht im Deutschen Reich in die Hand gegeben wurde, Heinrich einundzwanzig. Dem Faschismus gegenüber sind sie deshalb indifferent; sie haben es nicht anders kennengelernt. Beide haben auf ihre Weise das Glück, kaum in das engmaschige Netz des totalitären Staates verwickelt zu werden. Die Erzählung kontrastiert die Briefe mit Ereignissen des Weltkriegs und mit Szenen des Alltagslebens im "Dritten Reich".
Autorenporträt
Renker, GerhardLehramtsstudium Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Siegen und Bochum. Promotion in der Berufspädagogik. Über drei Jahrzehnte Tätigkeit als Berufs- und Studienberater. Neuerdings in dem idealen Zustand, viel Zeit für Lesen und Schreiben zu haben.