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Multiplikatorische Fortbildungen für pädagogische Professionals sind sehr verbreitet. Das liegt einerseits an den damit verbundenen Kostenersparnissen, anderseits weisen sie auch didaktische Potenziale auf. Das gilt analog für die Diskussion um E-Learning.In dieser Arbeit soll sich auf das didaktische Potenzial konzentriert werden: So wird untersucht, wie E-Learning multiplikatorische Fortbildungen unterstützen kann. Dazu wird der Forschungsstand zu den Themengebieten 'transferförderliche Weiter-/Fortbildungen', 'Multiplikatorinnen und Multiplikatoren' und 'E-Learning' aufgearbeitet. Die…mehr

Produktbeschreibung
Multiplikatorische Fortbildungen für pädagogische Professionals sind sehr verbreitet. Das liegt einerseits an den damit verbundenen Kostenersparnissen, anderseits weisen sie auch didaktische Potenziale auf. Das gilt analog für die Diskussion um E-Learning.In dieser Arbeit soll sich auf das didaktische Potenzial konzentriert werden: So wird untersucht, wie E-Learning multiplikatorische Fortbildungen unterstützen kann. Dazu wird der Forschungsstand zu den Themengebieten 'transferförderliche Weiter-/Fortbildungen', 'Multiplikatorinnen und Multiplikatoren' und 'E-Learning' aufgearbeitet. Die 'Prozessmodellierung' und das 'Prozessmanagement' sind ebenfalls involviert.Der Forschungsaufbau sieht zwei Phasen vor: In der ersten Phase wird eine multiplikatorische Blended-Learning-Konzeption am Beispiel eines Forschungsprojekts entwickelt und erprobt. Dabei wird sie dezentral an den Lernorten der teilnehmenden Institutionen und in einer nachfolgenden Durchführung zentral an einem Lernort angeboten. Es zeigt sich, dass hinsichtlich der Rolle der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und ihrer Unterstützung durch E-Learning noch weitergehender Forschungsbedarf vorhanden ist.Dementsprechend soll auf den bisherigen Erkenntnissen aufbauend erforscht werden, wie die dahinterliegenden Prozesse idealtypisch und praxisnah ablaufen. Dazu wird der Anwendungsfall einer multiplikatorischen Lehrkräftefortbildung ausgewählt. In einem Prozessmodellierungsworkshop wird ein Prozessmodellentwurf mit Expertinnen und Experten diskutiert und angepasst. Dabei stellt sich insbesondere die Relevanz der frühen Phasen des Prozesses heraus. Schließlich wird aus den Erkenntnissen ein finales Prozessmodell entwickelt.Auf diesem aufbauend wird in einem Innovationsworkshop eine semantische E-Learning-Landkarte mit Unterstützungstools entwickelt, die nicht nur eine Verbindung zwischen den jeweiligen Instrumenten darstellt, sondern auch mit den Schritten des Prozessmodells verknüpft ist.
Autorenporträt
Stitz, GerhardGerhard Stitz war bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.