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Der Berufsstand der Hebammen gerät immer stärker unter wirtschaftlichen Druck, sich im Gesundheitsmarkt positionieren zu müssen, um seine Kernkompetenz, Beistand zur Geburt , anbieten zu können. Gelingt es Hebammen nicht, nachhaltig im Gesundheitswesen ihren Platz zu behaupten und ihre eigentliche Profession, das Leisten von Geburtshilfe, öffentlich sichtbar zu machen, läuft der Berufsstand in Gefahr, ganz vom Markt zu verschwinden. Um mögliche Perspektiven für Hebammen im Gesundheitsmarkt zu entwickeln, schaut die Autorin in die Berufsausbildung der Hebammen und untersucht die Anwendung…mehr

Produktbeschreibung
Der Berufsstand der Hebammen gerät immer stärker unter wirtschaftlichen Druck, sich im Gesundheitsmarkt positionieren zu müssen, um seine Kernkompetenz, Beistand zur Geburt , anbieten zu können. Gelingt es Hebammen nicht, nachhaltig im Gesundheitswesen ihren Platz zu behaupten und ihre eigentliche Profession, das Leisten von Geburtshilfe, öffentlich sichtbar zu machen, läuft der Berufsstand in Gefahr, ganz vom Markt zu verschwinden. Um mögliche Perspektiven für Hebammen im Gesundheitsmarkt zu entwickeln, schaut die Autorin in die Berufsausbildung der Hebammen und untersucht die Anwendung geeigneter Marketinginstrumente für die Hebammentätigkeit. Eine kritische Betrachtung der Entwicklung des Hebammenwesens soll zum Hintergrundverständnis der Hebammengeburtshilfe beitragen.Der Begriff der "Zunft" wird in die Betrachtung einbezogen. Um erste notwendige Möglichkeiten für Marketingschritte zu erfassen, wurden empirische Daten der Kremser Geburtshilfestudie verwendet und ausgewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass es durchaus Möglichkeiten für Hebammen gibt, ihre Kernkompetenz am Markt zu positionieren.
Autorenporträt
Gerlinde Wascher-Ociepka, Jahrgang 1962, verfügt über eine 30-jährige Berufserfahrung als Hebamme. 2014 schloss sie das Studium "Healthcare Management" mit dem Master of Science(MSc)ab. Die erworbene Management-, Sozial- und Rechtskompetenz setzt sie in ihrer berufspolitischen Arbeit für eine Geburt in Würde und den Erhalt des Hebammenberufes ein.