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Gesche Berkhan beschreibt die Aufklärung der Hydropyranring-Bildung in den Ambruticin-Biosynthesewegen. Durch Kombination von organischer Synthese mit molekularbiologischen und proteinbiochemischen Methoden konnte sie in in-vitro-Experimenten grundlegende Erkenntnisse über den Einfluss der Dehydratase-Domäne aus Modul 3 des Ambruticin-Biosynthesewegs auf die Tetrahydropyranring-Bildung gewinnen. Hierbei handelt es sich um die erste Untersuchung einer potenziellen Pyransynthase in einem cis-AT-PKS-System. In der Natur ist eine Vielzahl von pharmakologisch interessanten Polyketiden anzutreffen,…mehr

Produktbeschreibung
Gesche Berkhan beschreibt die Aufklärung der Hydropyranring-Bildung in den Ambruticin-Biosynthesewegen. Durch Kombination von organischer Synthese mit molekularbiologischen und proteinbiochemischen Methoden konnte sie in in-vitro-Experimenten grundlegende Erkenntnisse über den Einfluss der Dehydratase-Domäne aus Modul 3 des Ambruticin-Biosynthesewegs auf die Tetrahydropyranring-Bildung gewinnen. Hierbei handelt es sich um die erste Untersuchung einer potenziellen Pyransynthase in einem cis-AT-PKS-System. In der Natur ist eine Vielzahl von pharmakologisch interessanten Polyketiden anzutreffen, die in ihrem Grundgerüst einen Hydropyranring tragen. Besonders die Klasse der Ambruticine bietet mit ihrer hohen antifungalen Aktivität einen interessanten Ansatz zur Entwicklung neuer Antimykotika. Über die biosynthetische Bildung des Hydropyrangrundgerüsts ist zum aktuellen Zeitpunkt nur sehr wenig bekannt.
Autorenporträt
Gesche Berkhan hat an der Leibniz Universität Hannover – unterbrochen durch einen Forschungsaufenthalt an der Stanford University (Kalifornien, USA) – einen Master of Science in Naturstoff- und Wirkstoffchemie absolviert. Seitdem promoviert sie dort am Biomolekularen Wirkstoffzentrum.