Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Alfred Döblins Großstadtroman "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte des Franz Biberkopf" und zwei seiner Verfilmungen, dem Spielfilm von Piel Jutzi aus dem Jahr 1931 und der Fernsehverfilmung aus dem Jahr 1980. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz der Montagetechnik im Roman. Insbesondere wird die Frage gestellt, ob und wie diese Montagetechnik in den Verfilmungen wiederzufinden ist. Bevor sich die Arbeit ausgewählten Passagen im Text und in den Filmen widmet, wird zuerst auf einige biografische Details aus dem Leben Alfred Döblins eingegangen, ohne dabei einen vollständigen Lebensverlauf zu erbringen. Dann wird sich die Arbeit kurz damit befassen, inwiefern es relevant ist, "Berlin Alexanderplatz" literaturhistorisch einzuordnen. Daraufhin werden dann einige Schlüsselbegriffe der Arbeit erläutert.Anschließend wird auf Döblins Kunstverständnis und seine Romantheorie eingegangen, bevor schließlich ausgewählte Textpassagen analysiert werden. Zuletzt werden die Filme thematisiert. Bei der Behandlung der Filme wird es nicht darum gehen, Handlungsunterschiede zum Buch aufzuzeigen, sondern darum, zu erarbeiten, wie der Film mit der, von der Montage im Roman erzeugten Wirkung, umgeht.
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