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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Schopenhauers Preisschrift "Über die Grundlage der Moral" - die Bedeutung seiner Mitleidsethik., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Nietzsches Rezeption von Schopenhauers Preisschrift "Über die Grundlage der Moral" (1840) in seinen späteren Schriften im Allgemeinen und in seinem Werk "Der Antichrist. Fluch auf das Christentum" (1894) im Besonderen. Dabei wird vor allem Nietzsches Ambivalenz zu dieser Schrift…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Schopenhauers Preisschrift "Über die Grundlage der Moral" - die Bedeutung seiner Mitleidsethik., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Nietzsches Rezeption von Schopenhauers Preisschrift "Über die Grundlage der Moral" (1840) in seinen späteren Schriften im Allgemeinen und in seinem Werk "Der Antichrist. Fluch auf das Christentum" (1894) im Besonderen. Dabei wird vor allem Nietzsches Ambivalenz zu dieser Schrift herausgestellt. Mit Blick auf das Gesamtwerk Nietzsches wird gezeigt, wie er trotz aller Abgrenzung zentrale Aspekte von Schopenhauers Preisschrift produktiv weiterdenkt und dabei in eigene Kontexte stellt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird eine Skizze der argumentativen Strategie, die Schopenhauer in seiner Kritik der kantischen Ethik verfolgt, sowie eine Rekonstruktion seiner Bestimmung des Mitleids als ethisches Urphänomen dargelegt. Im zweiten Teil werden diese Ausführungen zu derjenigen Position Nietzsches, die er in seinem 1888 verfassten Werk "Der Antichrist. Fluch auf das Christentum" (1894) vertritt, in ein deutliches Rezeptionsverhältnis gestellt.