Nationalismus und Rassismus sind erschreckende Phänomene im Prozeß des sich neugestaltenden Europas. Welche Rolle spielen die Frauen dabei? In "Frauen zwischen Grenzen" wird deutlich: Frauen sind Unterdrückte und Unterdrückende zugleich. Sie sind zum einen an den inneren und äußeren Grenzziehungen beteiligt und auf der anderen Seite besonders Betroffene im Zusammenspiel von Rassismus, Nationalismus und Sexismus. Die Autorinnen, Feministinnen aus unterschiedlichen Ländern Europas, untersuchen die rassistischen und nationalistischen Erscheinungsformen in den Ländern, in denen sie leben, und fragen, welche Antworten die feministische Theorie darauf zu bieten hat.