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Wie lässt sich das Miteinander von Menschen und Dingen in Gesellschaft denken? Kann man Dinge als soziale Akteure betrachten? Gustav Roßler plädiert für eine stärkere Berücksichtigung der Dinge in der Soziologie. Er bezieht die verteilte Kognition in seine Überlegungen ein und schlägt Weiterentwicklungen zentraler Begriffe der Wissenschafts- und Technikforschung (Science and Technology Studies) vor, darunter Handlungsmacht (agency), Quasi-Objekte, Grenzobjekte, technische Objekte, epistemische Dinge, Akteurnetzwerke, heterogene Assoziationen sowie Objektinstitutionen.

Produktbeschreibung
Wie lässt sich das Miteinander von Menschen und Dingen in Gesellschaft denken? Kann man Dinge als soziale Akteure betrachten? Gustav Roßler plädiert für eine stärkere Berücksichtigung der Dinge in der Soziologie. Er bezieht die verteilte Kognition in seine Überlegungen ein und schlägt Weiterentwicklungen zentraler Begriffe der Wissenschafts- und Technikforschung (Science and Technology Studies) vor, darunter Handlungsmacht (agency), Quasi-Objekte, Grenzobjekte, technische Objekte, epistemische Dinge, Akteurnetzwerke, heterogene Assoziationen sowie Objektinstitutionen.
Autorenporträt
Gustav Roßler (Dr. phil.) hat in Berlin und Paris Philosophie, Soziologie und Psychologie studiert. Er ist als freier Übersetzer (u.a. von Paul Virilio, Gilles Deleuze, Andrew Pickering, Bruno Latour) sowie als Publizist tätig. 2014 promovierte er am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.