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In interkulturellen Situationen wie auch bei der Übersetzung kommt man immer wieder in Kontakt mit Kulturspezifika: Denkkonzepte, Schreibstile, Bildhaftigkeit, Verhaltensmuster, die einem Kulturkreis sehr eigen sind und sich nicht nur im privaten Alltagskontakt, sondern sogar in Recht, Politik, Journalismus, Wissenschaft und Lehre widerspiegeln können. Viele dieser Kulturspezifika sind erlernt und können auf verschiedene Einflüsse zurückverfolgt werden. Dabei ist die Schule in Ländern mit ausgebautem Bildungssystem ein großer Einflussfaktor und häufig spielen bildungspolitische Interessen in…mehr

Produktbeschreibung
In interkulturellen Situationen wie auch bei der Übersetzung kommt man immer wieder in Kontakt mit Kulturspezifika: Denkkonzepte, Schreibstile, Bildhaftigkeit, Verhaltensmuster, die einem Kulturkreis sehr eigen sind und sich nicht nur im privaten Alltagskontakt, sondern sogar in Recht, Politik, Journalismus, Wissenschaft und Lehre widerspiegeln können. Viele dieser Kulturspezifika sind erlernt und können auf verschiedene Einflüsse zurückverfolgt werden. Dabei ist die Schule in Ländern mit ausgebautem Bildungssystem ein großer Einflussfaktor und häufig spielen bildungspolitische Interessen in Form von allgemein verpflichtenden Curricula eine Rolle bei der Auswahl, was, wie und warum gelehrt und gelernt wird. Diese Arbeit untersucht exemplarisch an drei Fach-Curricula der Mittelstufe aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland, welche Denk- und Verhaltensmuster in die Schulsysteme dieser drei Länder einfließen und in ihnen reproduziert werden.
Autorenporträt
Dörthe Busch, geboren 1988, absolvierte Ihren Bachelor an der Technischen Universität Dresden im Rahmen der Lehramtsausbildung für die Fächer Deutsch und Englisch. Nach Abschluss des Masters in Translatologie an der Universität Leipzig arbeitete sie für anderthalb Jahre als Untertitlerin in London. Sie ist selbstständige Übersetzerin und Autorin.