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Editoren von Musik edieren nicht nur Noten und die dazu gehörigen Zeichen, sondern auch mit Musik verbundene Texte. Dabei orientieren sie sich teilweise an Prinzipien der Philologie, insbesondere der Germanistik, teilweise entwickeln sie eigene Grundsätze. Ein internationales Symposion in Tübingen, geplant von zwei Musikwissenschaftlern und zwei Literaturwissenschaftlern, stellte erstmals die damit zusammenhängenden Fragen sowohl im Grundsätzlichen als auch anhand praktischer Fälle in einen interdiszplinären Diskussionszusammenhang. Diese Publikation dokumentiert die Vorträge und Diskussionen…mehr

Produktbeschreibung
Editoren von Musik edieren nicht nur Noten und die dazu gehörigen Zeichen, sondern auch mit Musik verbundene Texte. Dabei orientieren sie sich teilweise an Prinzipien der Philologie, insbesondere der Germanistik, teilweise entwickeln sie eigene Grundsätze. Ein internationales Symposion in Tübingen, geplant von zwei Musikwissenschaftlern und zwei Literaturwissenschaftlern, stellte erstmals die damit zusammenhängenden Fragen sowohl im Grundsätzlichen als auch anhand praktischer Fälle in einen interdiszplinären Diskussionszusammenhang. Diese Publikation dokumentiert die Vorträge und Diskussionen des Symposions; sie enthält 30 Beiträge von Wissenschaftler(inne)n beider Disziplinen aus fünf Nationen. Eine erste Sektion umfaßt grundsätzliche editorische Fragen, "Trennendes und Gemeinsames". In den weiteren Sektionen geht es um die zentralen Gattungen, in denen Text und Musik aufeinandertreffen: um Kantate und Lied, insbesondere um die Oper, schließlich um Theaterstücke mit Musik. Der zeitliche Bogen spannt sich im Bereich der Kantate von Bach bis Schönberg, im Bereich der Oper und Bühnenmusik vom 17. Jahrhundert über Gluck, Hoffmann/ Fouqué, Wagner, Schreker bis hin zu Brecht und Eisler.