Der Wunsch, das Land mit den Händen zu bearbeiten, führt Avraham Roth, in dessen Person Ben-Meir in seinem autobiographischen Roman schlüpft, auf die Schule Pardess Chana. Die Liebe zum Land, die zionistische Idee, aber auch den orthodoxen Glauben lehrt ihn sein Großvater. Roth lässt sich schon als Schüler in die Hagana, die vorstaatliche jüdische Verteidigungsorganisation verpflichten. Im Kreise seiner neuen Kameraden verliert sich seine religiöse Erziehung. Sozialistische Ideale und patriotische Gefühle schweißen die Gemeinschaft zusammen. Doch zunächst leben und "leiden" die Jugendlichen in ihrem Schulalltag. Rückblenden in Roths Kindheit zeigen exemplarisch den Weg vom Zionisten zum Sabre. Es entsteht das Bild von Israels Gründungsjahren.