Das westlich an die Altstadt angrenzende Gebiet war jahrzehntelang durch die Großbetriebe der Waggonbau Görlitz AG und den Schlachthof geprägt, welche in den Jahren nach der Wende aufgegeben bzw. verlagert wurden. Weil Görlitz aufgrund seiner Lage in einem strukturschwachen Raum keine Nachnutzer für die Hallen finden konnte, ist deren Verfall weit fortgeschritten. Eine dichtere Neubebauung des Areals kommt aufgrund des Schrumpfungsprozesses in der Region nicht in Frage. Deshalb bietet sich nun die nicht uninteressante Chance für diesen Ort, große Teile der Fläche abzuräumen, für die Bewohner der dicht bebauten Innenstadt ein neues Randerholungsgebiet zu schaffen, die Flächen erschließungstechnisch neu zu ordnen und für neue Mischnutzungen freizuhalten. Zur Entwicklung eines Neuordnungskonzeptes werden in der Arbeit die existierenden gesamtstädtischen Rahmenbedingungen untersucht, um Rückschlusse für zukünftige Nutzer ziehen zu können. Abschließend wird in einem Rahmenplan die tatsächliche Neugestaltung des Gebietes dargestellt um die Aufwertung des Areals und dessen positive Auswirkung auf die nachhaltige Entwicklung angrenzender Quartiere bildlich zu erläutern.
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