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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stalin-Note von 1952 beschäftigt noch heute zahlreiche Historiker. Im Fokus steht dabei stets die eine Frage: War die diplomatische Note vom 10. März 1952 eine echte Chance zur deutschen Wiedervereinigung oder ein sowjetisches Störmanöver im historischen Kontext?Diese Forschungsfrage soll auch im Zentrum dieser Studie stehen. Dabei ist das Ziel, Argumente für beide Thesen aufzuzeigen und die verschiedenen Akteurspositionen sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stalin-Note von 1952 beschäftigt noch heute zahlreiche Historiker. Im Fokus steht dabei stets die eine Frage: War die diplomatische Note vom 10. März 1952 eine echte Chance zur deutschen Wiedervereinigung oder ein sowjetisches Störmanöver im historischen Kontext?Diese Forschungsfrage soll auch im Zentrum dieser Studie stehen. Dabei ist das Ziel, Argumente für beide Thesen aufzuzeigen und die verschiedenen Akteurspositionen sowie Reaktionen aus historischer Sicht zu erläutern.Die Relevanz der Frage ist angesichts des anhaltenden Streits zwischen renommierten Historikern nicht von der Hand zu weisen. Erwähnenswert für den derzeitigen Forschungsstand ist mit Sicherheit der Münchner Historiker Hermann Graml, der mit seiner "Alibithese" erstmalig nach der Öffnung der US-Archive die Ernsthaftigkeit der Note verneint. Rolf Steininger spricht dagegen von einer vertanen Chance zur Wiedervereinigung und kommt zu dem Schluss, dass eine Wiedervereinigung bei entsprechender Haltung der Westmächte möglich gewesen wäre. Diese Arbeit nimmt sich des Historikerstreits an und analysiert die Stalin-Note von 1952 wertneutral nach neuesten Forschungserkenntnissen und kommt somit abschließend zu einem aktuellen, teils überraschenden Urteil.
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