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Die folgende Arbeit versucht die Frage zu beantworten, ob es sich bei dem platonischen Idealstaat um das Fundament des Totalitarismus handelt. Zunächst wird im theoretischen Teil dieser Arbeit erörtert wie sich Platon seinen Idealstaat vorstellte. Hierbei wird auch die diesbezügliche Ontologie Platons erörtert. Um dabei nicht, das Hauptziel der Arbeit aus den Augen zu verlieren, beschränkt sich die ontologische Untersuchung nur auf themenrelevante Elemente. Anschließend wird der Begriff des Totalitarismus genauer verortet, da dies für die Beantwortung der Frage von großer Bedeutung ist. Da es…mehr

Produktbeschreibung
Die folgende Arbeit versucht die Frage zu beantworten, ob es sich bei dem platonischen Idealstaat um das Fundament des Totalitarismus handelt. Zunächst wird im theoretischen Teil dieser Arbeit erörtert wie sich Platon seinen Idealstaat vorstellte. Hierbei wird auch die diesbezügliche Ontologie Platons erörtert. Um dabei nicht, das Hauptziel der Arbeit aus den Augen zu verlieren, beschränkt sich die ontologische Untersuchung nur auf themenrelevante Elemente. Anschließend wird der Begriff des Totalitarismus genauer verortet, da dies für die Beantwortung der Frage von großer Bedeutung ist. Da es eine Vielzahl unterschiedlichter Definitionen gibt, die sich mal mehr mal weniger gleichen, werde ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die von Carl J. Friedrich und Zbigniew Brzezinskis beschränken. Im Hauptteil wird der platonische Idealstaat mit den Merkmalen eines totalitaristischen Systems abgeglichen. Hierbei greife ich die wichtigsten Kritikpunkte Karl Poppers mit auf, da dieser der schärfste Kritiker der platonischen Staatsphilosophie ist. Zudem wurde diesem Thema in neuerer Zeit nur noch wenig Beachtung geschenkt, da sich selten jemand auf die Popper`sche Platonkritik bezieht. Abschließend möchte ich meine Ergebnisse in einem kurzen Fazit zusammenfassen und versuchen die Rolle des Mittlers zwischen den Platonikern und Antiplatonikern zu übernehmen.