Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Überblick über die revolutionäre Bewegung in der Sozialpädagogik. Soziale Missstände äußern sich immer wieder, wie schon je her, in Protesten aus der Bevölkerung. Die Geschichte zeigt: Erreicht das soziale Ungleichgewicht in einem System ein unerträgliches Maß, gerät die Stabilität ins Wanken. Auch heute noch werden Demonstrationen, Streiks, ziviler Ungehorsam und ähnliche Protestaktionen zuweilen von einem revolutionären Geist begleitet. In der deutschen Geschichte ist der Revolutionsgedanke untrennbar mit der Ideologie von Karl Marx verbunden.Hierbei stellt sich folgende Frage: Kann es Aufgabe der sozialen Arbeit sein, Revolutionen zu unterstützen oder gar anzuregen und kann eine Revolution theoretisch fundierte Praxis in der Arbeit mit Adressaten sein? Hierbei soll ein Blick in die Geschichte helfen. Einerseits um sich die revolutionäre Idee von Karl Marx und Friedrich Engels zu erschließen, andererseits um zu untersuchen, wie die Soziale Arbeit mit dieser Ideologie umgeht. Mit der Etablierung von Sozialpädagogik und Sozialarbeitswissenschaften als Hochschuldisziplin in den frühen 1970er Jahren findet der Marxismus auch Einhalt in die noch junge Profession der Sozialen Arbeit. Karam Khella ist ein Vertreter der marxistischen Ströme und baut seine Überlegungen auf dem gedanklichen Erbe von Karl Marx auf. Davon ausgehend, dass Karl Marx politische Bestrebungen einen fundamentalen gesellschaftlichen Wandel zum Ziel hatten, stellt sich die Frage, ob durch Karam Khellas Ansatz, Revolutionen zu einer Methode der Sozialen Arbeit werden.
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