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Eine behinderungsgerechte, betriebliche oder betriebsnahe Ausbildung ist unverzichtbar, um die kritisierte Segregation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu überwinden und eine dauerhafte Erwerbsteilhabe zu erreichen. Schwellen und Barrieren werden vor allem dann geringer, wenn Betriebe früh mit behinderten jungen Menschen zusammenarbeiten. Zur Verwirklichung einer inklusiven Berufsausbildung sind Sonderwege und Sonderwelten möglichst zu vermeiden. Ausgehend von diesem völkerrechtlichen Grundsatz untersucht die vorliegende Arbeit ein gestuftes System zwischen betrieblicher und…mehr

Produktbeschreibung
Eine behinderungsgerechte, betriebliche oder betriebsnahe Ausbildung ist unverzichtbar, um die kritisierte Segregation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu überwinden und eine dauerhafte Erwerbsteilhabe zu erreichen. Schwellen und Barrieren werden vor allem dann geringer, wenn Betriebe früh mit behinderten jungen Menschen zusammenarbeiten. Zur Verwirklichung einer inklusiven Berufsausbildung sind Sonderwege und Sonderwelten möglichst zu vermeiden. Ausgehend von diesem völkerrechtlichen Grundsatz untersucht die vorliegende Arbeit ein gestuftes System zwischen betrieblicher und außerbetrieblicher Ausbildung und zugleich zwischen Ausbildung im staatlich anerkannten Beruf und sog. Fachpraktiker-Ausbildung. Im Mittelpunkt steht hierbei das Modell der verzahnten Ausbildung i. S. v.
51 Abs. 2 SGB IX, das mit seinen Anforderungen an die Leistungserbringer den laufenden Diskussionsprozess um die Transformation von der institutionellen zur personenzentrierten Rehabilitation voranbringt.