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Seit Anbeginn der weltweiten Wirtschafts- als auch der Europäischen Schuldenkrise stehen die drei großen amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch Ratings in der Kritik. So wurde ihnen im Rahmen der US-Finanzkrise eine fehlende defensive Bewertungshaltung von Subprime-Krediten vorgeworfen. Die verspätete Herabsetzung von Bonitäten weckten gleichzeitig Zweifel an der korrekten Arbeitsweise. Im Rahmen der sog. Euro-Krise gaben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union den Ratingagenturen eine Mitschuld an der rezessiven Entwicklung der Europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Seit Anbeginn der weltweiten Wirtschafts- als auch der Europäischen Schuldenkrise stehen die drei großen amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch Ratings in der Kritik. So wurde ihnen im Rahmen der US-Finanzkrise eine fehlende defensive Bewertungshaltung von Subprime-Krediten vorgeworfen. Die verspätete Herabsetzung von Bonitäten weckten gleichzeitig Zweifel an der korrekten Arbeitsweise. Im Rahmen der sog. Euro-Krise gaben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union den Ratingagenturen eine Mitschuld an der rezessiven Entwicklung der Europäischen Währungsunion. Sie warfen den Ratingagenturen vor, vor allem durch ihre Ratings einen bewusst negativen Einfluss auf die Europäische Schuldenkrise ausgeübt zu haben. Diese Studie widmet sich der daraus resultierenden Frage, ob und inwieweit die drei amerikanischen Ratingagenturen Einfluss auf die Krise der Europäischen Währungsunion genommen haben. Hierfür wird das Thema zunächst mit Hilfe theoretischer Grundlagen aufgearbeitet. Anschließend wird im Rahmen eines statistischen Erhebungsverfahrens geprüft, ob es zwischen Ratingentscheidungen und der Euro-Krise eine Korrelation gibt.
Autorenporträt
Doreen Kirchhof, B.A. wurde 1983 in Erfurt geboren. Nach ihrer Berufsausbildung zur Bürokauffrau widmete sich die Autorin zunächst ihrer beruflichen Entwicklung, bevor sie sich entschied ihre fachlichen Qualifikationen durch ein nebenberufliches Studium im Bereich der Wirtschaftswissenschaften weiter auszubauen. Bereits während des Studiums entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse an der Makroökonomie und der Analyse gesamtwirtschaftlicher Märkte und ihrer Zusammenhänge. Die parallel zum Studium verlaufende weltweite Wirtschaftskrise war Inspiration für diese Studie. Das nebenberufliche Studium mit dem Abschluss Bachelor of Arts an der Hochschule für Oekonomie und Management in Düsseldorf, schloss die Autorin im Jahre 2013 erfolgreich ab.