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Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie "Metropolis" oder "Blade Runner". Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse. So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und…mehr

Produktbeschreibung
Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie "Metropolis" oder "Blade Runner".
Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse.
So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und exemplarische Untersuchungsbeispiele erzeugen dabei eine intermediale Schnittstelle, welche ein neues Verständnis für die Entstehung von Raumwirkungen schafft.
Autorenporträt
Doris Agotai (Dr. sc. ETH) arbeitet an der ETH Zürich, am Institut für Kunst- und Designforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und unterrichtet an der Hochschule Liechtenstein. Ihr Forschungsinteresse gilt der Raumwahrnehmung.
Rezensionen
"Wenn man sich an die zunächst etwas ungewohnte Terminologie gewöhnt hat, eröffnet sich eine anregende uns spannende Lektüre." Bodo Schönfelder, epd Film, 3 (2008) "Das Buch ist anregend und in einem innovativen Sinne - schon der Methode des Vergleichs wegen - auf herausfordernde Weise quer gedacht. Am Ende des Buches kann man nicht anders, den Gegenstand der Architektur - das gestalterische und darin ästhetische Bauen - als Spiel mit Raumwirkungen zu verstehen. Damit ist viel gewonnen!" Jürgen Hasse, disP 169/2 (2007) Besprochen in: Schnitt online, 2 (2008), Eleonóra Szemerey