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In dieser sekundäranalytisch angelegten Studie wird untersucht, wie Richter_innen im Asylverfahren zwischen problematischer Kulturalisierung und notwendiger Kultursensibilität in der Entscheidungsfindung vorgehen. Das herausfordernde Spannungsfeld der getätigten Kulturbezüge wird mittels durchgeführter qualitativer Inhaltsanalyse der Asylgerichtserkenntnisse anhand zahlreicher Textbeispiele umfassend dargestellt und diskutiert. Im Anschluss werden notwendige Kritiklinien anhand sozialwissenschaftlicher Wissensbestände zur qualitativen Verbesserung der Asylverfahren formuliert.

Produktbeschreibung
In dieser sekundäranalytisch angelegten Studie wird untersucht, wie Richter_innen im Asylverfahren zwischen problematischer Kulturalisierung und notwendiger Kultursensibilität in der Entscheidungsfindung vorgehen. Das herausfordernde Spannungsfeld der getätigten Kulturbezüge wird mittels durchgeführter qualitativer Inhaltsanalyse der Asylgerichtserkenntnisse anhand zahlreicher Textbeispiele umfassend dargestellt und diskutiert. Im Anschluss werden notwendige Kritiklinien anhand sozialwissenschaftlicher Wissensbestände zur qualitativen Verbesserung der Asylverfahren formuliert.
Autorenporträt
Doris Böhler, Dr. phil. ist als Professorin im Fachbereich Soziales und Gesundheit an der FH Vorarlberg im Studiengang Soziale Arbeit tätig. Ihr Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind diversitätsbewusste Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit, Soziale Diagnostik und Kasuistik.