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Am 10. Mai 1940 beginnt ein Albtraum unserer Geschichte: Die Hitler-Truppen marschieren in die Schweiz ein. Trotz tapferer Gegenwehr muss die Armee nach wenigen Tagen kapitulieren. Die Igelstellung wird überrollt. Der Bundesrat geht ins Exil. Der »Gau Schweiz« wird dem Dritten Reich angegliedert. Es gibt keinen »Sonderfall Schweiz« mehr.
Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus schwerer Zeit. Sie berichten von Faschisten und Partisanen, von offenem Verrat und stillem Widerstand, von den Profiteuren der »Neuen Ordnung« und deren Opfern. Der Bankprokurist, die
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Produktbeschreibung
Am 10. Mai 1940 beginnt ein Albtraum unserer Geschichte: Die Hitler-Truppen marschieren in die Schweiz ein. Trotz tapferer Gegenwehr muss die Armee nach wenigen Tagen kapitulieren. Die Igelstellung wird überrollt. Der Bundesrat geht ins Exil. Der »Gau Schweiz« wird dem Dritten Reich angegliedert. Es gibt keinen »Sonderfall Schweiz« mehr.

Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus schwerer Zeit. Sie berichten von Faschisten und Partisanen, von offenem Verrat und stillem Widerstand, von den Profiteuren der »Neuen Ordnung« und deren Opfern. Der Bankprokurist, die Fabrikbesitzerin, der Widerstandskämpfer, der Bundesratsweibel, der Koch im KZ Wauwilermoos - ihre Geschichten sind beklemmende Momentaufnahmen der Eidgenossenschaft unter fremder Besatzung.
Autorenporträt
Charles Lewinsky, geboren 1946 in Zürich, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik, arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Fernsehredakteur. Seit 1980 ist er freier Autor. Seine Romane (unter anderem Melnitz und Gerron) wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt und erhielten zahlreiche internationale Auszeichnungen. Er lebt in Frankreich und der Schweiz.

Doris Morf, geboren 1927 in St. Gallen, studierte Germanistik, Geschichte und Journalistik, war Amerika-Korrespondentin verschiedener Schweizer Zeitungen, veröffentlichte Romane, Kurzgeschichten und Kinderbücher und schrieb mehrere Fernsehspiele. Außerdem war sie Mitglied des Schweizer Nationalrats. Doris Morf starb 2003 in Zürich.
Rezensionen
»Letztlich stellt das Buch nicht nur die unbequemen Fragen, wie wir uns damals im Notfall verhalten hätten, sondern auch die noch viel unbequemere, wie wir uns heute unter vergleichbaren Umständen effektiv verhalten würden.« Neue Zürcher Zeitung