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The formation of governments without a majority in parliament is a counterintuitive, albeit empirically relevant, phenomenon: minority governments make up about one-third of all governments in Europe. The author offers an analysis of the conditions leading to the formation of minority governments in Central and Eastern Europe and provides the reader with a detailed overview of the processes underlying the formation of governments from the early 1990s up to 2010.

Produktbeschreibung
The formation of governments without a majority in parliament is a counterintuitive, albeit empirically relevant, phenomenon: minority governments make up about one-third of all governments in Europe. The author offers an analysis of the conditions leading to the formation of minority governments in Central and Eastern Europe and provides the reader with a detailed overview of the processes underlying the formation of governments from the early 1990s up to 2010.
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Autorenporträt
Dorothea Keudel-Kaiser is a researcher at Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), Germany.
Rezensionen
Wenn man sich auf den poliologischen Ansatz einlässt, bietet die vergleichende und auch inhaltliche Komponenten berücksichtigende Analyse auch ohne die Auswertung von Quellen in den jeweiligen Landessprachen, die Einzelne bei der gegebenen sprachlichen Vielfalt gar nicht leisten könnten, wichtige Einsichten. Bibliothek und Medien 36/2016 Die Arbeit von Keudel-Kaiser leistet einen wichtigen Beitrag zur Koalitionsforschung in den ostmitteleuropäischen Staaten. Sie schließt empirische Lücken, indem mit der Methode der QCA signifikante Muster bei der Herausbildung von Minderheitsregierungen in Ostmitteleuropa aufdeckt werden. Spiegelungen 2/2015 Die Stärke der Studie liegt sicherlich in dem enormen empirischen Umfang, der Detailliertheit und substantiellen Bearbeitung und Beschreibung der Kontextfaktoren [...] Hier hat die Autorin eine erstaunliche Fülle an Informationen zusammengetragen und in einer sehr gut lesbaren "Handbuchform" präsentiert. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 3/2015 Problemaufriss und Argumentationsgang sind gut nachvollziehbar [...]. Nicht zuletzt ist die Darstellung der 39 Fälle in ihrer Detailgenauigkeit und Systematik bisher einzigartig; dieses Datenmaterial dürfte für weitere Analyse ausgesprochen nützlich sein. Florian Grotz in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2015 [...] über die Bildung von Minderheitsregierungen vor allem in Mittel- und Osteuropa [liegen] bislang kaum vergleichende Studien vor. Diese Forschungslücke verkleinert Dorothea Keudel-Kaiser, indem sie konkret nach den Gründen für die Bildung von Minderheitsregierungen in acht mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zwischen 1990 und 2010 fragt. Pw-portal.de, 21.05.2015 [...]Dorothea Keudel-Kaiser [ist ] eine lesenswerte und methodisch fundierte Studie zur Entstehung von Minderheitsregierungen in Mittel- und Osteuropa gelungen. Insbesondere die mühevolle Kleinarbeit bei der qualitativen Analyse der Kontextfaktoren und Länderbeschreibungen sowie die fundierte Aufbereitung der QCA-Analyse sind besonders positiv hervorzuheben. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 3/2015…mehr