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Eine Detailanalyse von Wedekinds letztem Werk legt die Aufschlüsselung der Dramenfigur Herakles von ihrer Rezeptionsgeschichte aus nahe. Hierfür werden zwei von H.R. Jauss und W. Iser entwickelte funktionale Modelle auf die Dramenreihe angewendet, deren Held Herakles ist. So wird eine funktionsgeschichtlich systematisierende Analyse der Herakles-Rezeption im deutschsprachigen Drama von Goethe bis Heiner Müller möglich, die in zwei Querschnitten auf die empirische Theater- rezeption der Einzeldramen hin geöffnet wird (Wedekinds "Herakles" von 1917 und die sozialistischen Herakles-Dramen von…mehr

Produktbeschreibung
Eine Detailanalyse von Wedekinds letztem Werk legt die Aufschlüsselung der Dramenfigur Herakles von ihrer Rezeptionsgeschichte aus nahe. Hierfür werden zwei von H.R. Jauss und W. Iser entwickelte funktionale Modelle auf die Dramenreihe angewendet, deren Held Herakles ist.
So wird eine funktionsgeschichtlich systematisierende Analyse der Herakles-Rezeption im deutschsprachigen Drama von Goethe bis Heiner Müller möglich, die in zwei Querschnitten auf die empirische Theater- rezeption der Einzeldramen hin geöffnet wird (Wedekinds "Herakles" von 1917 und die sozialistischen Herakles-Dramen von Lange, Hacks und Müller). Die je vom Kontext her zu bestimmende Funktion der empirischen Rezeption kann mit dem systematisch geforderten Funktionsmodus verglichen werden.
Ein Beispiel für die Möglichkeiten funktionaler Analyse einer mythologischen Dramenfigur.