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Die Arbeit behandelt Fragen zivilrechtlicher Verantwortungszuweisung beim Einsatz automatisierter Systeme. Dabei wurde ein abstrakter Ansatz gewählt, um die gewonnenen Erkenntnisse auch anwendungsübergreifend verwertbar zu machen. Nach einer Einordnung des Themenkomplexes werden unter Darstellung der Vor- und Nachteile automatisierter Systeme die dahinterstehenden Interessenkonflikte herausgearbeitet. Darauf aufbauend zeigt die Arbeit, dass insb. das Produkthaftungs- und Deliktsrecht bereits wertvolle Grundsätze für eine Lösung dieser Konflikte und damit verbundener Haftungsrisiken bereithält…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt Fragen zivilrechtlicher Verantwortungszuweisung beim Einsatz automatisierter Systeme. Dabei wurde ein abstrakter Ansatz gewählt, um die gewonnenen Erkenntnisse auch anwendungsübergreifend verwertbar zu machen.
Nach einer Einordnung des Themenkomplexes werden unter Darstellung der Vor- und Nachteile automatisierter Systeme die dahinterstehenden Interessenkonflikte herausgearbeitet. Darauf aufbauend zeigt die Arbeit, dass insb. das Produkthaftungs- und Deliktsrecht bereits wertvolle Grundsätze für eine Lösung dieser Konflikte und damit verbundener Haftungsrisiken bereithält (z.B. Orientierung am Institut der Betriebsgefahr). Dennoch offenbart sich auch judikativer und legislativer Anpassungsbedarf (Justierung der Sorgfaltspflichten, Beweislast). Im Ergebnis zeichnet sich eine Haftungs- und Beweislastverschiebung zulasten der Hersteller ab, was auch die abschließend untersuchten Fallstudien im Kfz- und Medizinbereich nahelegen.

Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Schmitz-Nüchterlein-Stiftung.
Autorenporträt
Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften in Erlangen absolvierte David Essers das Rechtsreferendariat nebst Weiterbildung zum Wirtschaftsmediator in Nürnberg und New York City. Während der Ausbildung war er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Dr. h.c. Mathias Rohe) und dem Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa beschäftigt. Seit 2020 war David Essers zunächst in einer Hamburger Corporate-Boutique und sodann als Legal Counsel in Herzogenaurach tätig. Im Jahr 2023 wechselte er als Syndikusrechtsanwalt in die Automobilindustrie im Stuttgarter Raum.