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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwachsenenbildung und Tocotronic wurden bisher noch nicht zusammen gedacht. Dabei finden sich auf den Alben der Musikgruppe viele Anknüpfungspunkte für eine pädagogische Beschäftigung. Eine befreundete Lehrerin hat es vor einem halben Jahr ganz passend formuliert: "Ich muss in meinem Job, in meiner Arbeit so funktionieren. Wenn ich dann nach dem Unterricht Tocotronic im Auto höre, dann ist das wie weggeblasen. Sie singen so schön davon, sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwachsenenbildung und Tocotronic wurden bisher noch nicht zusammen gedacht. Dabei finden sich auf den Alben der Musikgruppe viele Anknüpfungspunkte für eine pädagogische Beschäftigung. Eine befreundete Lehrerin hat es vor einem halben Jahr ganz passend formuliert: "Ich muss in meinem Job, in meiner Arbeit so funktionieren. Wenn ich dann nach dem Unterricht Tocotronic im Auto höre, dann ist das wie weggeblasen. Sie singen so schön davon, sich von all den beruflichen oder sozialen Zwängen zu befreien und das in einer so leichten Art und Weise." Im Zuge der Subjektivierung und Deinstitutionalisierung von Arbeit sind für die deutschen Arbeitnehmer neue auch unterbewusste Zwänge aufgetreten. Mehr Verantwortung und mehr Freiheiten wurden mit einer Entgrenzung von Arbeit und Leben erkauft. Trotz neu gewonnener Freiheit müssen die Arbeitnehmer ihre Kompetenz und Performance jederzeit abrufen können. Von ihrem Außenbild wird Stimmigkeit verlangt. "Ich will Steine schmeißen, mich zerreißen [...]" (von Lowtzow 2013) singen Tocotronic. Damit spiegeln sie das immer noch währende Bedürfnis nach wirklicher Freiheit, wirklicher Möglichkeit, auch einmal gewalttätig sein zu dürfen, ohne dabei sozial zu funktionieren. Trotz Flexibilisierung der Arbeit, besteht das Bedürfnis nach immerwährender Veränderung, sprich auch einmal anders heißen zu dürfen. Die Leistungsgesellschaft belohnt uns auch materiell in Form von Preisen, die einem eine gewisse Genugtuung verschaffen. Gleichzeitig sorgen Leistungsorientierung und Flexibilisierung oder auch globale Medialisierung zu einer Dynamik des Sozialen, die immer häufiger in Form psychischer Symptomatik oder sog. Burn-Outs endet. "Ich will Steine schmeißen, mich zerreißen, Ich will täglich anders heißen, Alle Preise sollen winken, Ich will im S
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