Im Jahr 2013 angekommen, beobachten Wirtschaftswissenschaftler und Politikgelehrte merkliche Unterschiede im Wohlstandsniveau der industrialisierten OECD-Mitgliedsstaaten. Während einige Volkswirtschaften dieses Wirtschafts- und Entwicklungsbundes seit dem Ölpreisschock von 1973 so stark angewachsen sind, dass sie heute dazu in der Lage sind große Mengen an Staatsgeldern zu verleihen, droht anderen der Staatsbankrott. Wie können die ökonomischen Unterschiede zwischen den gleichermaßen hochentwickelten wie auch demokratisch verfassten Staaten erklärt werden? Reichen Entwicklungsvorsprünge und Investitionsvolumina in Forschung und Entwicklung als Erklärungen aus? Oder haben auch die Markteingriffe der politischen Akteure dieser Demokratien einen mitbestimmenden Einfluss auf die unterschiedlichen Wachstumspfade? Um sich den Antworten auf diese Fragen anzunähern, testet diese Arbeit den Einfluss von Gewerkschaften und von wirtschaftspolitisch unterschiedlich ausgerichteten Regierungsparteien auf das langfristige Wirtschaftswachstum innerhalb der OECD.
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