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Psalterium Demetrii SinaiticiDer liturgische Psalter mit nachträglichen Einträgen eines gewissen Demetrius und einem eingelegten medizinischen Heft bildet das Schlüsseldenkmal unter den glagolitisch-altkirchenslavischen Neufunden des Sinai. Diese Erstedition enthält das Faksimile der Handschrift mit Vorworten, Einleitung und einer kodikologisch-paläographischen Beschreibung. In Vorbereitung sind die kritische Ausgabe des Denkmals mit einer textkritischen und graphematischen Analyse sowie ein Glossarband.GLAGOLITICA SINAITICA - Editionen und Abhandlungen zur glagolitisch-altkirchenslawischen…mehr

Produktbeschreibung
Psalterium Demetrii SinaiticiDer liturgische Psalter mit nachträglichen Einträgen eines gewissen Demetrius und einem eingelegten medizinischen Heft bildet das Schlüsseldenkmal unter den glagolitisch-altkirchenslavischen Neufunden des Sinai. Diese Erstedition enthält das Faksimile der Handschrift mit Vorworten, Einleitung und einer kodikologisch-paläographischen Beschreibung. In Vorbereitung sind die kritische Ausgabe des Denkmals mit einer textkritischen und graphematischen Analyse sowie ein Glossarband.GLAGOLITICA SINAITICA - Editionen und Abhandlungen zur glagolitisch-altkirchenslawischen Tradition des SinaiDie Reihe stellt die Ergebnisse zweier vom FWF geförderter interdisziplinärer Gemeinschaftsprojekte vor: "Die sinaitischen glagolitischen Euchologien- (Sakramentar-) Fragmente" und "Das Rätsel der sinaitischen glagolitischen Tradition". Im Zentrum stehen Editionen altkirchenslawischer Handschriften in glagolitischer Schrift aus dem 11. Jahrhundert, die 1975 im Katharinenkloster auf dem Sinai entdeckt wurden. Weitere Bände werden die für die Aufnahme und Materialuntersuchung der Handschriften herangezogenen technischen Methoden behandeln und die Kulturgeschichte der glagolitischen Tradition auf dem Sinai beleuchten.An den Projekten arbeiten Forschungsteams des Instituts für Slawistik der Universität Wien (Leitung: Heinz Miklas), des Computer Vision Lab der Technischen Universität Wien (Leitung: Robert Sablatnig) und des Instituts für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst der Wiener Akademie der bildenden Künste (Leitung: Manfred Schreiner) mit KollegInnen aus Oxford, Rom, Sankt Petersburg und Thessaloniki zusammen.
Autorenporträt
Der Slavist und Balkanologe Heinz Miklas und der Theologe und Slavist Ioannis Tarnanidis (Thessaloniki) befassen sich mit der Erforschung des altslawischen (glagolitischen und altkyrillischen) Schrifttums.Robert Sablatnig ist Spezialist im Bereich der digitalen Bildverarbeitung, der Chemiker Manfred Schreiner spezialisiert auf die Analyse der zur Herstellung von Kunstobjekten verwendeten Materialien. Gemeinsam arbeiten sie seit zehn Jahren an der Untersuchung der sinaitischen glagolitischen Tradition unter Heranziehung neuer technischer Methoden.