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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorbereitungen meiner Reise nach Indien begannen bereits im Herbst 2006. Wir waren sieben Studierende der Fachhochschule Frankfurt mit Herrn Philipp Müller, Sozialarbeiter der Evangelischen Studentengemeinde in Frankfurt, der auch die Reiseleitung hatte und sich seit Jahren mit Indien eng verbunden fühlt. Er gab uns einen ersten Einblick in die indische Wirklichkeit z. B. das Kastensystem, die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorbereitungen meiner Reise nach Indien begannen bereits im Herbst 2006. Wir waren sieben Studierende der Fachhochschule Frankfurt mit Herrn Philipp Müller, Sozialarbeiter der Evangelischen Studentengemeinde in Frankfurt, der auch die Reiseleitung hatte und sich seit Jahren mit Indien eng verbunden fühlt. Er gab uns einen ersten Einblick in die indische Wirklichkeit z. B. das Kastensystem, die verbreitete Kinderarbeit und die hygienischen Zustände. Ich hatte zuvor bereits Australien 5 Monate bereist, danach die USA und nun war ich sehr auf Indien gespannt. Während meine beiden ersten Reisen vor allem meiner sprachlichen Entwicklung dienten, war das Indienpraktikum ganz anders angelegt: Es handelt sich vielmehr um ein Austauschprogramm mit Studierenden der Fachhochschule Frankfurt und Mitarbeitern der Community Development Society in Indien und beinhaltet den Besuch der National Campaign on Dalit Human Rights im Netzwerk für Menschenrechte der Dalits in Delhi und soll Einblicke in die Strukturen der Netzwerkarbeit vor Ort und deren Anbindung an internationale Organisationen gewähren. Indien stellte ich mir als ein hektisches, übervölkertes und schmutziges Land vor, das aber andererseits fröhlich, farbenfroh und geheimnisvoll wirkt. Was wir vor Ort antrafen, war für Europäer unvorstellbar. Hygiene gibt es nicht: Exkremente von Mensch und Tier umgeben die Straßen, Müll und Kadaver kommen hinzu und der Verkehr, der Lärm, der Smog, der Gestank, halbnackte Kinder, armselige Behausungen, Kühe überall Kühe kurzum die miserablen Lebensbedingungen dominierten zunächst meine Eindrücke.