Daniel Olz wirft eine wichtige Frage auf: Was machen wir nach Corona mit den unzähligen Rollen Toilettenpapier? Ja, was denn? 46 Rollen verbraucht der Durchschnittsbürger JÄHRLICH! Das heißt, von den 80 Sorten, die es hierzulande gibt, wird nicht einmal von allen probiert. Früher nahm man Laub, Heu,
Stroh, Maiskolben (!), Lappen, Schafwolle und ...Tonscherben. Hat Herr Olz recherchiert.
Sogar…mehrDaniel Olz wirft eine wichtige Frage auf: Was machen wir nach Corona mit den unzähligen Rollen Toilettenpapier? Ja, was denn? 46 Rollen verbraucht der Durchschnittsbürger JÄHRLICH! Das heißt, von den 80 Sorten, die es hierzulande gibt, wird nicht einmal von allen probiert. Früher nahm man Laub, Heu, Stroh, Maiskolben (!), Lappen, Schafwolle und ...Tonscherben. Hat Herr Olz recherchiert.
Sogar eine Typologie der Verbraucher gibt es: Falter, Knüller, Stückler, Wickler. Wozu gehören Sie?
Soweit, so harmlos, aber was, wenn das beschriebene Horrorszenario ( aufgweichte Rollen bringen Häuser zum Einsturz) wahr wird? Vielleicht hilft der Unterricht in Papierkunde, solcherart Gefahren abzuwehren?
Wozu die Rollen auch taugen, wird aufgelistet, ebenso mögliche Werbesprüche. Hier hätte ich mir etwas mehr Stil gewünscht.
Besonders gefallen haben mir aber einige der vorgeschlagenen Freizeitbeschäftigungen wie das Mumienspiel, Klopapierweitwurf oder der Bau von Murmelbahnen oder Spielzeugautogaragen.
So ein Buch passt in den derzeitigen Corona-Hamsterwahn, ist unterhaltsamer Blödsinn und ruft mit witzigen Illustrationen ein Lächeln hervor.
Humor aus dem Ullstein Verlag.