Nach dem 11. September erlebte das außenpolitische Instrument der Public Diplomacy eine Renaissance. Der Terminus beschreibt die Gesamtheit der Maßnahmen außenpolitisch agierender staatlicher Akteure, die auf die Adressierung ausländischer Öffentlichkeiten abzielen und dabei das Ziel der Steigerung der soft power des durch sie vertretenen Staates verfolgen, wobei sie zur Erreichung dieses Ziels Instrumente aus dem Gebiet der Public Relations adaptieren, Netzwerkbildung betreiben und außenkulturpolitische Maßnahmen implementieren. Anhand einer Befragung aller deutschen Auslandsvertretungen konnten Stärken wie auch Schwächen der deutschen Public Diplomacy identifiziert werden.
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