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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: Sehr gut (1), Universität Salzburg (Juridische Fakultät Salzburg, Institut für Öffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Kernstück der Analysen in dieser Studie ist auf der einen Seite der Balkan, auf der anderen Seite Serbien im speziellen, das schwerpunktmäßig beleuchtet werden soll. Wo dies aufgrund der Vergleichswerte, die am Beispiel ehemaliger Transitionsstaaten (Ungarn, Tschechien) bzw. Transitionsstaaten aus der Region Osteuropas außerhalb des Balkan…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: Sehr gut (1), Universität Salzburg (Juridische Fakultät Salzburg, Institut für Öffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Kernstück der Analysen in dieser Studie ist auf der einen Seite der Balkan, auf der anderen Seite Serbien im speziellen, das schwerpunktmäßig beleuchtet werden soll. Wo dies aufgrund der Vergleichswerte, die am Beispiel ehemaliger Transitionsstaaten (Ungarn, Tschechien) bzw. Transitionsstaaten aus der Region Osteuropas außerhalb des Balkan (Rumänien) gewonnen werden konnten, nützlich und sinnvoll erscheint, werden zur Veranschaulichung der Lage in den Balkanstaaten bzw. speziell in Serbien marginal auch diese Staaten betrachtet. Zur Veranschaulichung der Rechtslage in den Balkanstaaten und insbesondere in der Republik Serbien bzw. in der Staatengemeinschaft Serbien und Montenegro wurden großteils authentische Gesetzestexte und anderes Material im fremdsprachigen Original (aus Printmedien und Literatur serbischer, kroatischer, bosnischer, britischer sowie US-amerikanischer Autoren) verwendet, die als fremdsprachige Passagen aus dem Serbischen, Kroatischen, Bosnischen und Englischen als Eigenübersetzung ins Deutsche übersetzt wurden und in die Arbeit eingeflossen sind.Das Motiv, weshalb die Rechtslage im Hinblick auf die Eigentumsgarantie in der Republik Serbien im besonderen dargestellt werden soll, liegt zum einen darin, dass gerade Serbien einer Vielzahl an verschiedenen politischen Regimes und Systemen unterworfen war (Königreich Jugoslawien, 50 Jahre Sozialismus jugoslawischer Spielart mit Dominanz der kommunistischen Partei, elf Jahre Milosevic-"Diktatur",und seit 5. Oktober 2000 demokratische Republik), die durchwegs ihre eigenen Vorstellungen von Eigentum verfolgt hatten. Die Darstellung der verschiedenen Systeme bis zur aktuellen Rechtslage ermöglicht eine Erklärung für die heute praktizierte Eigentumsfreiheit.
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Autorenporträt
Dr. Daniela Jetzinger, Jahrgang 1972, Magister iuris 1996 (Juridische Fakultät Linz), Doctor iuris 2006 (Juridische Fakultät Salzburg). Juristin und Übersetzerin für die englische, serbische und kroatische Sprache. Seit 2002 Mitarbeit als Consultant und Vortragende am ECPD (European Center for Peace and Development, Belgrad, Serbien), Balkan-Expertin für das CLC (Center of Legal Competence, Wien, Österreich). Autorin und Co-Autorin diverser Publikationen und Artikel, darunter Beiträge für die serbische Tageszeitung "DANAS" über den Reformprozess betreffend Kataster und Liegenschaftsregistrierung in Serbien, 2005 Beitrag zur Eigentumsfreiheit in Österreich im Vergleich zu den Balkanstaaten, Publikation der Serbischen Juristenvereinigung im Rahmen der "Kopaonik School of Natural Law" (Serbien); Co-Autorin der Studie "Serbia-Belgrade: Cadastre and Real Property Registration" (für CLC, 2003); Co-Autorin einer vergleichenden 7-Länder-Analyse im Auftrag der Weltbank (2004).