Daniela Strüngmann entwickelt ein integratives Legitimitätsmodell, mit dem sie die Akzeptanz öffentlicher Verwaltung bei den Bürgern erklärt. Anhand eines Mehrmethodenansatzes gewinnt sie aus der Empirie eine Typologie von Akzeptanztypen und untersucht Einflussfaktoren wie bspw. Behördenkontakte, Einstellungen im sozialen Umfeld oder Medienberichte sowie ihr Zusammenspiel. Es zeigt sich, dass die Bewertung der Verwaltung nicht auf ihr negatives Image verkürzt werden kann. Überdies wird deutlich, dass die Einstellungen zur Verwaltung auch Wahlentscheidungen und politische Einstellungen beeinflussen können.
Der Inhalt
.Bürger-Verwaltungsbeziehung unter dem Gesichtspunkt legitimer Herrschaft: Integratives Legitimitätsmodell.Typologie der Akzeptanzausprägungen
.Informationsquellen und weitere Faktoren in ihrem Einfluss auf die Akzeptanz der Verwaltung
.Auswirkungen der Akzeptanz auf das politisch-administrative System
.Dozierende und Studierende der Politik- und Verwaltungswissenschaft und der Politischen Psychologie
.Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, insbesondere der kommunalen Behördenleitung, und aus der Politik
Die Autorin
Daniela Strüngmann ist als Post-Doktorandin am Lehrstuhl für Politik- und Verwaltungswissenschaft des Instituts für Politikwissenschaft und Geschäftsführerin des Instituts für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen tätig. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen insbesondere in der Verwaltungs- und Einstellungsforschung sowie den Methoden.
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