Deborah Lhati zeigt in ihren eindringlichen lyrischen Texten wider die versteckte häusliche Gewalt, was sie in Prosa nicht zu Papier bringen kann: ihre Gedanken, ihre Hoffnungen und ihre Gefühle. Ihre Texte zeigen ihren Weg aus tiefster Not hin zur Lebenfreude, zum Lachen. Daraus wurde ein liebenswert gestalteter Gedichtband, der Frauen über alle Ländergrenzen hinweg Mut gibt. Das Leben in zwei Kulturen kann zu perfiden und extrem paradoxen Situationen führen. Schließlich wusste Deborah Lhati nicht mehr, wo sie hingehörte. Einerseits im Elternhaus massiv misshandelt, andererseits umgeben von Menschen aus einem anderen Kulturkreis, wo kein Vertrauen da war und wo sie nicht wirklich dazu gehörte. Oft ist man als Kind in einer solchen Familie nicht alleiniges Opfer, sondern Gewalt und Missbrauch breiten sich auf die anderen Familienmitglieder aus, wie eine ansteckende Krankheit, die von den unterschiedlichsten Kulturen, angeblich aufgrund der Religion, gedeckt wird und im Verborgenen bleibt. Deborah Lhati zeigt uns einen Weg in vielen kleinen, mühsamen Schritten, der zwar immer wieder stolpern lässt, aber letztlich in ein lohnendes und lebenswertes Leben führt.
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