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Die Schulen in Deutschland stehen seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 vor der großen Herausforderung, sich zu inklusiven Schulen weiterzuentwickeln. Die Umsetzung der Forderung der UN-BRK verlangt ein Umwälzen des gesamten Bildungssystems. Die Perspektive der Lehrkräfte darf im Kontext dieser Veränderungen nicht unberücksichtigt bleiben. Die Autorinnen haben sich in ihrer Untersuchung mit folgenden Fragestellungen auseinandergesetzt: Was denken Lehrkräfte an ausgewählten nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen über die inklusive Schulentwicklung?…mehr

Produktbeschreibung
Die Schulen in Deutschland stehen seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 vor der großen Herausforderung, sich zu inklusiven Schulen weiterzuentwickeln. Die Umsetzung der Forderung der UN-BRK verlangt ein Umwälzen des gesamten Bildungssystems. Die Perspektive der Lehrkräfte darf im Kontext dieser Veränderungen nicht unberücksichtigt bleiben. Die Autorinnen haben sich in ihrer Untersuchung mit folgenden Fragestellungen auseinandergesetzt: Was denken Lehrkräfte an ausgewählten nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen über die inklusive Schulentwicklung? Inwiefern sind die Lehrerinnen und Lehrer bereit, sich bei der Entwicklung inklusiver Schulen zu engagieren? Außerdem sollte eruiert werden, ob bereits Voraussetzungen für einen gelingenden inklusiven Unterricht bestehen oder ob eher Schwierigkeiten und demzufolge Entwicklungsbedarf vorherrscht. Des Weiteren wurde darauf abgezielt, Gemeinsamkeiten oder Unterschiede in den inklusiven Denkweisen der Grund- und Förderschullehrkräfte herauszuarbeiten. Wegen des Praxisbezugs sind die Erkenntnisse insbesondere für ausgebildete Lehrkräfte sowie für Studierende aller Lehrämter von Bedeutung.
Autorenporträt
Linda Breitfeld wurde 1992 in Marl geboren. Nach dem Erreichen der allgemeinen Hochschulreife im Juni 2011, entschied sich die Autorin für ein Lehramtsstudium an der Technischen Universität Dortmund. Das Bachelorstudium Lehramt für sonderpädagogische Förderung schloss sie im Jahre 2014 erfolgreich ab und begann im selben Jahr das an den Bachelor anknüpfende Masterstudium. Während des Studiums sammelte die Autorin theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich der inklusiven Schulentwicklung. Da die Autorin als angehende Lehrerin zukünftig direkt von den Veränderungen des Schulsystems betroffen sein würde, entwickelte sie ein besonderes Interesse am Thema „Schulische Inklusion“. Die Aktualität sowie der Mangel an Forschungsprojekten zur schulischen Inklusion in Nordrhein-Westfalen motivierte die Autorin, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Denise Heim wurde 1992 in Dülmen geboren. Nach dem Erreichen der allgemeinen Hochschulreife im Jahr 2011, entschied sich die Autorin aufgrund ihrer Interessen in den Bereichen Psychologie und Schulentwicklung für das Bachelorstudium des Lehramts für sonderpädagogische Förderung an der Technischen Universität Dortmund. Das Bachelorstudium schloss die Autorin im Jahr 2014 erfolgreich ab und begann im selben Jahr das daran anknüpfende Masterstudium. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin Erfahrungen im Bereich der inklusiven Schulentwicklung, die sowohl praktischer als auch theoretischer Art sind. Die zahlreichen Erfahrungen im Studium und das angestrebte Berufsziel als Lehrerin an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung führten zu dem besonderen Interesse am Thema „Schulische Inklusion“.