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Die Posttraumatische Belastungsstörung ist eine psychische Störung, die durch ein traumatisches Ereignis, z.B. einen schweren Unfall oder eine Naturkatastrophe, ausgelöst wird. Betroffene sind aufgrund ihrer Symptome in ihrem sozialen und beruflichen Funktionieren eingeschränkt. Neben zahlreichen anderen Leiden liegt häufig auch eine Beeinträchtigung des episodischen Gedächtnisses vor. Die Störung macht sich aber nicht nur auf der Verhaltensebene, sondern auch in neuronalen Veränderungen bemerkbar, z.B. durch einen im Vergleich zu Gesunden kleineren Hippocampus. In diesem Zusammenhang stellt…mehr

Produktbeschreibung
Die Posttraumatische Belastungsstörung ist eine
psychische Störung, die durch ein traumatisches
Ereignis, z.B. einen schweren Unfall oder eine
Naturkatastrophe, ausgelöst wird. Betroffene sind
aufgrund ihrer Symptome in ihrem sozialen und
beruflichen Funktionieren eingeschränkt. Neben
zahlreichen anderen Leiden liegt häufig auch eine
Beeinträchtigung des episodischen Gedächtnisses vor.
Die Störung macht sich aber nicht nur auf der
Verhaltensebene, sondern auch in neuronalen
Veränderungen bemerkbar, z.B. durch einen im
Vergleich zu Gesunden kleineren Hippocampus. In
diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es
neben diesen anatomischen Unterschieden auch eine
abweichende neuronale Aktivierung gibt. Die
vorliegende empirische Studie untersuchte, wie die
Schwere der Störung einerseits mit der episodischen
Gedächtnisleistung und darüber hinaus mit der
Gehirnaktivierung beim episodischen Erinnern zusammen
hängt. Die Ergebnisse zeigen, dass bildgebende
Verfahren zum tieferen Verständnis des Störungsbildes
beizutragen vermögen. Die mit ihrer Hilfe gewonnenen
Erkenntnisse könnten zukünftig möglicherweise in die
Therapie der Störung integriert werden.
Autorenporträt
Denise Sturm, Dipl.-Psych.: Psychologie-Studium an der
Technischen Universität Dresden. Wissenschaftliche Mitarbeiterin/
Doktorandin in der Abteilung Kognition und Entwicklung der
Universität Salzburg.