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Mein Scherflein zu dem großen Werke der Erschließung und Durchforschung Afrikas beitragen zu können, war mein seit früher Jugend gehegter und stets genährter Wunsch. Als ich während meiner Studienjahre bei der Lektüre der Reisewerke über den dunklen Erdteil so selten den Namen österreichischer Reisenden begegnete, traten die Umrisse meines Reiseplanes immer schärfer hervor, und als ich im Jahre 1872 an der Schwelle der Verwirklichung meines sehnlichsten Wunsches stand, war mein Entschluss gefasst. Süd-Afrika war das Feld, auf dem ich der Wissenschaft und meinem Vaterlande ersprießliche Dienste zu leisten hoffen durfte. Dr. Holub…mehr

Produktbeschreibung
Mein Scherflein zu dem großen Werke der Erschließung und Durchforschung Afrikas beitragen zu können, war mein seit früher Jugend gehegter und stets genährter Wunsch. Als ich während meiner Studienjahre bei der Lektüre der Reisewerke über den dunklen Erdteil so selten den Namen österreichischer Reisenden begegnete, traten die Umrisse meines Reiseplanes immer schärfer hervor, und als ich im Jahre 1872 an der Schwelle der Verwirklichung meines sehnlichsten Wunsches stand, war mein Entschluss gefasst. Süd-Afrika war das Feld, auf dem ich der Wissenschaft und meinem Vaterlande ersprießliche Dienste zu leisten hoffen durfte. Dr. Holub
Autorenporträt
(* 7. Oktober 1847 in Holice, Böhmen; † 21. Februar 1902 in Wien) war ein böhmischer Afrikaforscher. Emil Holub war der Sohn des Arztes František Holub. Schon früh interessierte er sich für Naturwissenschaften und Archäologie. Sein Vorbild war David Livingstone. Er studierte auf Wunsch seiner Eltern Medizin. Nach seiner Promotion ging Dr. Holub mit finanzieller Unterstützung eines Freundes 1872 nach Südafrika, wo er sich in Kimberley als Arzt die Mittel zu drei größeren Expeditionen erwarb.