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In der gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökologischen Krisensituation ist nichts dringender gefragt als eine Vorstellung davon, wie eine Zeit nach dem Neoliberalismus aussehen kann. Das zweite konvivialistische Manifest stellt eine politische Philosophie vor, die konsequent relational und pluriversal angelegt ist, die das Zusammenleben der Menschen untereinander und das Verhältnis zur Natur auf neue, glaubwürdige und überzeugende Grundlagen stellt. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Überwindung aller Formen menschlicher Hybris. Nach einer intensiven Diskussion haben fast 300…mehr

Produktbeschreibung
In der gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökologischen Krisensituation ist nichts dringender gefragt als eine Vorstellung davon, wie eine Zeit nach dem Neoliberalismus aussehen kann. Das zweite konvivialistische Manifest stellt eine politische Philosophie vor, die konsequent relational und pluriversal angelegt ist, die das Zusammenleben der Menschen untereinander und das Verhältnis zur Natur auf neue, glaubwürdige und überzeugende Grundlagen stellt. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Überwindung aller Formen menschlicher Hybris. Nach einer intensiven Diskussion haben fast 300 Wissenschaftler_innen, Intellektuelle und Aktivist_innen aus 33 Ländern dieses Manifest unterzeichnet.
Autorenporträt
Die konvivialistische Internationale ist in Nachfolge der von Alain Caillé ins Leben gerufenen Gruppe Les Convivialistes ein globales Netzwerk von Wissenschaftler*innen, die eine neue politische Philosophie des Miteinanders formulieren.
Rezensionen
O-Ton: »Wir benötigen eine grundsätzlich neue Beziehung zwischen Mensch und Natur« - Sergio Costa im Gespräch beim ORF am 12.05.2022. »[Das Manifest] öffnet eine Tür, sich mit dem Unvorstellbaren auseinanderzusetzen.« Hanne Tügel, Oya, 62/3-4 (2021) »Das 'Konvivialistische Manifest' verdient gelesen und diskutiert zu werden.« Klaus R. Kunzmann, Planerin, 1 (2021) O-Ton: »Denkbar, eine post-neoliberale Welt?« - Frank Adloff im Gespräch im Podcast Sinneswandel am 04.02.2021. O-Ton: »2050 - 30 Jahre Wandel und doch kein Neuanfang« - Frank Adloff bei theorieblog.de am 03.12.2020. O-Ton: »Gut leben, aber nicht auf Kosten anderer« - Sergio Costa im Gespräch bei Bayern 2 kulturWelt (ab Minute 9:20) am 18.11.2020. O-Ton: »Wir hängen alle voneinander ab« - Frank Adloff im Interview beim philosophie Magazin am 20.10.2020. »[Das Buch ist] wertvoll und wichtig zugleich und es gibt auch und gerade während der Corona-Pandemie genügend Gründe, es zu lesen.« Thomas Feltes, https://polizei-newsletter.de, 14.09.2020 Besprochen in: www.werner-raetz.de, 10 (2020), Werner Rätz Rundbrief Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, 170/3 (2020) Kulturpolitische Mitteilungen, 1 (2021) Eulenfisch-Literaturmagazin, 1 (2021), Bruno Kern https://www.bindels.info, 05.09.2021 https://www.die-anstifter.de, 08.09.2021 Publik-Forum, 16 (2022), Ernst Rommeney