Fast drei Jahre lebt die Familie Adt in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Harro Adt ist dort Botschafter der Bundesrepublik Deutschland. Die beiden heranwachsenden Kinder Katrin und Florian müssen ihren Weg in französisch-sprachigen Schulen finden. In langen Briefen berichtet die Autorin ihrer Mutter in Deutschland vom oft schwierigen, abenteuerlichen und ungewöhnlichen Leben als Frau des Botschafters in einem der ärmsten Länder der Welt. Sie hat wieder einmal ihren Beruf als Apothekerin aufgeben müssen; muss nun eine vernachlässigte Botschaftsresidenz wieder bewohnbar machen; Cocktails und Festessen für oft hunderte von Gästen unter einfachsten Bedingungen ausrichten; Hausdiener, Gärtner und Nachtwächter anleiten und betreuen - und auch vielseitige und ungewöhnliche Repräsentationspflichten erfüllen, die sie auch im Cocktailkleid in der Transall-Militärmaschine in den Busch führen können. Auf abenteuerlichen Fahrten im Geländewagen lernt die Familie afrikanische Dörfer ihres Gastlandes, Missionsstationen, Pygmäen, Urwald, Savanne und wilde Tiere kennen. Mit einem Schiffsverband voll afrikanischer Passagiere - Menschen, Tiere und Fische - fährt die Autorin mit ihrem Sohn Florian 1200 km auf den Flüssen Oubangui und Kongo von Bangui nach Brazzaville. Sie erleben als einzige weiße Passagiere afrikanisches Leben am Fluss und auf dem Schiff in seiner ganzen Lebendigkeit.
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