Der Band beleuchtet erstmals die zentrale Rolle des Verseschreibens als kulturelle Strategie von italienischen Renaissancekünstlern. Die Autorin unterzieht Gedichte von Malern, Bildhauern, Architekten und Goldschmieden, die in Florenz unter Cosimo I. und Francesco I. de' Medici tätig waren, einer umfassenden Analyse. Am Hof der Medici waren viele Künstler auch literarisch aktiv und eigneten sich das Medium der Dichtkunst an, um darin Themen zu behandeln, die mit dem Kunstschaffen zu tun hatten.
Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs über den frühneuzeitlichen doctus artifex, der in einer Vielzahl von intellektuellen Aktivitäten bewandert war. Gleichzeitig stellt sie die traditionelle Marginalisierung der Poesie gegenüber der Prosa-Schriften der Künstler infrage.
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Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs über den frühneuzeitlichen doctus artifex, der in einer Vielzahl von intellektuellen Aktivitäten bewandert war. Gleichzeitig stellt sie die traditionelle Marginalisierung der Poesie gegenüber der Prosa-Schriften der Künstler infrage.
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