Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,5, Hamburger Fern-Hochschule, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ambulante Pflege vollzieht sich im Kontext einer komplexen Gesundheits- und Sozialpolitik und unter Bedingungen fortlaufender Reformen der Rahmengesetzgebung. Pflegedienste als betriebswirtschaftliche Unternehmen stehen insofern unter stetigem Veränderungs- und Anpassungsdruck. Um wirtschaftlich überleben und dabei die Pflegequalität erhalten und verbessern zu können, ist es für die Pflegedienste heute entscheidend, spezifische Profile auszubilden und sich in diesem Sinne zu spezialisieren.
Zunehmende Bedeutung erlangt in den letzten Jahren die ambulante Pflege von heimbeatmeten Patienten. Im stationären Bereich sind Pflegekonzepte zur Versorgung respirationspflichtiger Patienten hinlänglich bekannt. Die Intensivfachweiterbildung vermittelt hierzu spezifische Kompetenzen. Die Tetraplegie als betreuungsaufwendigste Form der Querschnittlähmung stellt hier ambulante Pflegedienste vor größte Herausforderungen. Wenn ein ambulanter Pflegedienst vor der Entscheidung steht, beatmete hochquerschnittgelähmte Patienten zu betreuen, ist es für die betroffenen Tetraplegiker von existenzieller Bedeutung, dass die Voraussetzungen für eine adäquate Versorgung bereitgestellt werden können. Für die Pflegedienste besteht die wirtschaftliche Herausforderung darin, zukünftige Entwicklungen zu erkennen, um entsprechende Handlungsoptionen entwerfen zu können.
Diese Diplomarbeit will die Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der ambulanten Pflege von Tetraplegikern aufzeigen und analysieren. Dazu erfolgt eine Betrachtung aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Focus auf das Management ambulanter Pflegedienste, die Tetraplegiker in ihrer Einrichtung betreuen oder zukünftig betreuen möchten.
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Zunehmende Bedeutung erlangt in den letzten Jahren die ambulante Pflege von heimbeatmeten Patienten. Im stationären Bereich sind Pflegekonzepte zur Versorgung respirationspflichtiger Patienten hinlänglich bekannt. Die Intensivfachweiterbildung vermittelt hierzu spezifische Kompetenzen. Die Tetraplegie als betreuungsaufwendigste Form der Querschnittlähmung stellt hier ambulante Pflegedienste vor größte Herausforderungen. Wenn ein ambulanter Pflegedienst vor der Entscheidung steht, beatmete hochquerschnittgelähmte Patienten zu betreuen, ist es für die betroffenen Tetraplegiker von existenzieller Bedeutung, dass die Voraussetzungen für eine adäquate Versorgung bereitgestellt werden können. Für die Pflegedienste besteht die wirtschaftliche Herausforderung darin, zukünftige Entwicklungen zu erkennen, um entsprechende Handlungsoptionen entwerfen zu können.
Diese Diplomarbeit will die Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der ambulanten Pflege von Tetraplegikern aufzeigen und analysieren. Dazu erfolgt eine Betrachtung aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Focus auf das Management ambulanter Pflegedienste, die Tetraplegiker in ihrer Einrichtung betreuen oder zukünftig betreuen möchten.
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