Der Schlüssel für eine unzugängliche Welt, wie z.B. das Vulkaninnere, ist die Geoelektrik - ein nichtinvasives bildgebendes Verfahren, das auf der elektrischen Leitfähigkeit von Materialien beruht. Das Konzept der Impedanztomografie erweitert diese Idee und gewährt uns Einblicke in bis dahin versteckte Inhalte. So lässt sich eine zusätzliche Information über den Untergrund zerstörungsfrei gewinnen. In seiner Dissertation führt Dr. Andreas Helfrich-Schkarbanenko sowohl grundlegende theoretische, als auch numerische Untersuchungen dieses Verfahrens durch. Eine besondere Aufmerksamkeit wird einem geophysikalischen Modell geschenkt. Darüberhinaus zeigt er einen Zusammenhang zwischen zwei- und dreidimensionalen Problemen auf und demonstriert, wie dieser für eine Beschleunigung von Rekonstruktionsalgorithmen eingesetzt werden kann.