Holmes wird von Doktor Watson zur Kur an die Küste von Devon geschickt um sich von einer hartnäckigen Erkältung auszukurieren und natürlich langweilt er sich schon nach kurzer Zeit fürchterlich. Da kommt ihm das Rätsel um die mysteriösen Mordfälle in einem verlassenen Landhaus gerade recht. 4
Menschen wurde dort erhängt aufgefunden, doch von einem Seil fehlt jede Spur.
Mit der 33. Folge der…mehrHolmes wird von Doktor Watson zur Kur an die Küste von Devon geschickt um sich von einer hartnäckigen Erkältung auszukurieren und natürlich langweilt er sich schon nach kurzer Zeit fürchterlich. Da kommt ihm das Rätsel um die mysteriösen Mordfälle in einem verlassenen Landhaus gerade recht. 4 Menschen wurde dort erhängt aufgefunden, doch von einem Seil fehlt jede Spur.
Mit der 33. Folge der Serie wendet man sich wieder neuen Geschichten um den Meisterdetektiv zu! Das Holmes zur Kur an die Küste geschickt wird, kennt man ja auch aus den Original Folgen, doch die nachfolgende Ermittlung am „grauen Haus“ weist dann doch ein wenig übersinnliche Elemente auf, die Holmes ja meist kategorisch von sich weist. Doch das wurde hier ganz gut gelöst! Der seltsame Fall von den 4 Erhängten wurde sehr stimmungsvoll inszeniert und insgesamt auch recht logisch aufgelöst, wenn man einmal von dem ungewöhnlichen Täter absieht.
Gerade mal 4 Sprecher hat das Hörspiel und wird trotzdem nicht langweilig! Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt als Holmes und Watson harmonieren gewohnt gut zusammen und lassen ihre Figuren sehr lebendig und glaubwürdig erscheinen. Als Doktor Freemantle ist Michael Che-Koch zu hören, der eine gute Ergänzung zu den beiden Ermittlern ist. Komplettiert wird das Quartett von Bruno Winzen, der den jungen Mr. Montesson spricht.
Während am Anfang der Folge noch die typisch launig-harmonische Stimmung herrscht, die man aus vielen Folgen kennt, so wandelt sich die Stimmung mit dem Fortschreiten der Geschichte und wird richtig unheimlich und dramatisch, als während der nächtlichen Überwachung der mysteriöse Mörder zuschlägt.
FaziT: eine sehr stimmungsvolle Folge, die gerade am Anfang an die Original Folgen von Arthur Conan Doyle erinnert und erst mit dem Fortschreiten der Ermittlungen einen etwas mysteriösen Touch erhält, der jedoch die Geschichte nicht überlagert und am Ende auch schlüssig aufgelöst wird.