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Fesselnde zellenartige Räume besetzen den Ausstellungsraum. Sie sind durch Käfige oder Türen abgegrenzt, sodass der Betrachter aufgefordert ist sie zu umgehen. Blickt er in diese "Zellen" kommen Assoziationen an Vergangenheit und Schrecken auf. In den 90er Jahren erreicht die Künstlerin Louise Bourgeois mit den Cells den ersten Höhepunkt ihres kreativen Schaffens. Die Cells verbinden alle Elemente aus ihrem bisherigen Oeuvre wie Skulptur, Objets-trouvés, Räumlichkeit, Farb-u. Formkontraste, Deklinationen von Motiven und Schrift. Bourgeois beschreibt diese Werke als Darstellungen ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Fesselnde zellenartige Räume besetzen den Ausstellungsraum. Sie sind durch Käfige oder Türen abgegrenzt, sodass der Betrachter aufgefordert ist sie zu umgehen. Blickt er in diese "Zellen" kommen Assoziationen an Vergangenheit und Schrecken auf. In den 90er Jahren erreicht die Künstlerin Louise Bourgeois mit den Cells den ersten Höhepunkt ihres kreativen Schaffens. Die Cells verbinden alle Elemente aus ihrem bisherigen Oeuvre wie Skulptur, Objets-trouvés, Räumlichkeit, Farb-u. Formkontraste, Deklinationen von Motiven und Schrift. Bourgeois beschreibt diese Werke als Darstellungen ihrer Kindheitsängste. Die Autorin geht einen seltenen Weg in der Forschung zu Louise Bourgeois. Sie untersucht Stilmittel, die zur Konstruktion der Cells beitragen, sowie deren formale Charakteristika. Dabei gelangt die Analyse zu Vergleichen mit surrealistischer Kunst. Anschliessend vertieft sich die Untersuchung auf psychoanalytische Theorien, vor allem von Sigmund Freud in Bezug auf Entwicklungsstufender kindlichen Psyche und sie begleitende Angstmomente. Es gelingt hier die Cells in einen kunsthistorischen Kontext zu verankern und die Angstdarstellungen objektiv zu beschreiben.
Autorenporträt
geb. 1980, hat die Studien BWL und Kunstgeschichte absolviert. An der Universität von Wien spezialisierte sie sich im zweiten Studienabschnitt auf moderne und zeitgenössische Skulptur. Derzeit arbeitet Emilie Kiefhaber im Bereich der Sammlerbetreuung für eine Kunstmesse und als freie Kuratorin für Salon Vienna.