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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2+, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. April 1999 betreten der 17-jährige Dylan Klebold und sein 18-jähriger Freund Eric Harris ihr High-School-Gebäude in Littelton, Colorado. Sie sind mit zwei abgesägten Schrotflinten, einer Neun Millimeter - Pistole, einem Karabiner, 30 selbstgebauten Sprengsätzen und einer 10kg-Bombe ausgerüstet. Dabei tragen sie Skimasken und lange schwarze Trenchcoats. Während ihres Amoklaufs töten sie zwölf Schüler und einen Lehrer. Anschließend erschossen die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2+, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. April 1999 betreten der 17-jährige Dylan Klebold und sein 18-jähriger Freund Eric Harris ihr High-School-Gebäude in Littelton, Colorado. Sie sind mit zwei abgesägten Schrotflinten, einer Neun Millimeter - Pistole, einem Karabiner, 30 selbstgebauten Sprengsätzen und einer 10kg-Bombe ausgerüstet. Dabei tragen sie Skimasken und lange schwarze Trenchcoats. Während ihres Amoklaufs töten sie zwölf Schüler und einen Lehrer. Anschließend erschossen die Täter sich selbst. Gasthoven, 12 Februar 2002: Der 19-jährige Michael Weinhold, als Tod verkleidet, bricht in ein Familienhaus ein und ersticht die 12-jährige Vanessa mit mindestens 21 Stichen. Michael ahmte seine Helden ”Billy” nach, den Mörder aus dem Film Scream, dessen Maske er an seine Wand hängen hatte. ,Scream` und ,Halloween` hatte Michael Weinhold mindestens 50-mal gesehen. Die Polizei fand 72 Gewalt-Videofilme in seinem Zimmer, von denen allein 60 aufgrund der besonders hohen Brutalität auf dem Index stehen. Am 26. April 2002 tötete der 19-jährige Robert Steinhäuser, der 2 Monate vor seiner Abiturprüfung von seiner Schule, dem Gutenberg-Gymnasium, wegen Dokumentenfälschung verwiesen worden war, zwölf Lehrerinnen und Lehrer, eine Schulsekretärin, zwei Schülerinnen, einen Polizisten und anschließend sich selbst. “Ich möchte, dass mich einmal alle kennen und ich berühmt bin”, hatte Robert seinen Mitschülern gegenüber `mal erwähnt. Drei (von vielen) schrecklichen Taten - und bei allen wurde schnell in den Medien, der Politik etc. das Spielen von Gewalt-Computerspielen und das Rezipieren von Horror- Videos als Ursache genannt. Denn bei allen Tätern wurden solche gewalttätigen Computerspiele wie DOOM, Quake etc. und ein hohes Maß an ”Blut triefenden” Gewaltfilmen sichergestellt. Doch besteht wirklich ein Ursache-/ Wirkungs-Zusammenhang zwischen den Massenmedien (Computerspiele, Videos, Actionfilme, Zeichentrickfilme etc.) und auftretender Gewalt? Machen Medien Mörder? Welche Auswirkungen hat der Konsum von Massenmedien? Welche Ansätze bietet die Medienpädagogik? Mit diesen Fragestellungen hat sich die Wissenschaft stark befasst und eine große Anzahl von Studien und Theorien publiziert.