Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg (Evangelische Hochschule Nürnberg), Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Häusliche Gewalt ist ein drängendes gesellschaftliches Problem, das Frauen und Kinder in alarmierender Zahl betrifft. Leider wird dieses Thema noch viel zu oft verschwiegen, obwohl es tiefgreifende Auswirkungen auf Betroffene und deren Umfeld hat. Diese Arbeit beleuchtet nicht nur die Ursachen und Formen häuslicher Gewalt, sondern zeigt auch auf, wie wichtig es ist, das Schweigen zu brechen, hinzusehen und als Gesellschaft aktiv zu werden. Nur durch Aufklärung und Sensibilisierung können wir helfen, einen Raum zu schaffen, in dem Betroffene gehört und geschützt werden. "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich." (Art. 2 Abs. 1 GG). Dieser Satz aus dem Grundgesetzbuch klingt zunächst selbstverständlich, doch in der Realität wird er in vielen Partnerschaften und Ehen nicht eingehalten. Bereits zu Zeiten, als Frauen noch kein Arbeitsrecht hatten, war häusliche Gewalt ein populäres Thema. Damals wurde oft weggeschaut, doch heute wird das Thema in der Öffentlichkeit mehrmals thematisiert. Häusliche Gewalt betrifft nicht nur Frauen, sondern auch Kinder sind häufig Opfer. Einige Frauen und Kinder zögern häusliche Gewalt öffentlich zu machen und schweigen. Frauen zögern häufig, Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie befürchten, dass dies zu einem Verlust ihrer Kinder führen könnte. Diese Angst hindert sie daran, bestehende Hilfsangebote wahrzunehmen und Unterstützung zu suchen (Bell, 2016).
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