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Kurz vor ihrem schmerzhaften Krebstod bekommt Carola Franklin, die mit ihrem Mann in Italien lebt, Besuch von ihrem erwachsenen Sohn Jochen aus erster Ehe. Dieser hatte sich als fünfzehnjähriger Junge durch eine Intrige des betrügenden Vaters von der Mutter gelöst und findet auf deren Totenbett zu ihr zurück. Carola und Curt Franklin hatten sich im Nachkriegsdeutschland in Eltville, einer idyllischen Stadt am Rhein kennen- und lieben gelernt. Warum ihre Beziehung zuerst in die Brüche ging, obwohl diese große Liebe bis in die Ewigkeit reichte, erzählen sie diesem verlorenen Sohn und seiner…mehr

Produktbeschreibung
Kurz vor ihrem schmerzhaften Krebstod bekommt Carola Franklin, die mit ihrem Mann in Italien lebt, Besuch von ihrem erwachsenen Sohn Jochen aus erster Ehe. Dieser hatte sich als fünfzehnjähriger Junge durch eine Intrige des betrügenden Vaters von der Mutter gelöst und findet auf deren Totenbett zu ihr zurück. Carola und Curt Franklin hatten sich im Nachkriegsdeutschland in Eltville, einer idyllischen Stadt am Rhein kennen- und lieben gelernt. Warum ihre Beziehung zuerst in die Brüche ging, obwohl diese große Liebe bis in die Ewigkeit reichte, erzählen sie diesem verlorenen Sohn und seiner Verlobten. Dabei spielt das Haus in Rimini eine entscheidende Rolle. Carolas Vater hatte es von einer jüdischen Italienerin im Jahre 1955 geerbt und ihre Mutter verkaufte es an Curt, ohne das Wissen der Tochter. Die beiden trafen sich dort zwanzig Jahre nach Kriegsende wieder, als Carola auf der Flucht vor den gemeinen Betrügereien ihres Ehemannes Berthold war.
Autorenporträt
Die Autorin Edda König, Jahrgang 1953, wohnhaft in Eltville am Rhein, drei Kinder, von Beruf PTA, hat in diesem Roman mit Carola Franklin eine Frau beschrieben, die in der Zeit des Nationalsozialismus aufwuchs und als junge Frau die Nachkriegszeit erlebte. Carola begegnet der großen Liebe, einem amerikanischen Besatzungssoldaten, und bewahrt sie durch ein abwechlungsreiches mit vielen Widersprüchen gelebtes Dasein bis zu ihrem schmerzhaften Krebstod. Die Autorin stützt sich dabei auf dier Erzählungen der Generation vor ihr und auf eigene Beobachtungen der ehemaligen Besatzern, den Amerikanern, die im Rhein-Main-Gebiet sehr präsent waren und ihre sonntäglichen Ausflüge in ihren offenen Jeeps auch nach Eltville machten. Und auch ihre Liebe zu Italien lässt den Schauplatz der Ereignisse von einer Neben- fast schon zu einer Hauptrolle werden...