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Angeregt durch den Besuch einer Ausstellung von Tomi Ungerer produzierte Edith Eugenie Horlacher Phantasiegestalten des Tierreichs mittels malerisch ummantelten Kollagen aus Zeitungspapier. Zu jeder Kollage schrieb sie einen kurzen Text. Den dabei entstandenen Tierfiguren kommt eine eigentümliche Ausdruckskraft zu, welche durch die in eigenwilliger Versform verfassten Texte gesteigert wird. Zusammen mit der farblich-ornamentalen Gestaltung der Hintergründe der Kollagen sind so kleine Kunstwerke entstanden, die auch beim wiederholten Betrachten anrühren und fesseln. Das Buch enthält auf 29…mehr

Produktbeschreibung
Angeregt durch den Besuch einer Ausstellung von Tomi Ungerer produzierte Edith Eugenie Horlacher Phantasiegestalten des Tierreichs mittels malerisch ummantelten Kollagen aus Zeitungspapier. Zu jeder Kollage schrieb sie einen kurzen Text. Den dabei entstandenen Tierfiguren kommt eine eigentümliche Ausdruckskraft zu, welche durch die in eigenwilliger Versform verfassten Texte gesteigert wird. Zusammen mit der farblich-ornamentalen Gestaltung der Hintergründe der Kollagen sind so kleine Kunstwerke entstanden, die auch beim wiederholten Betrachten anrühren und fesseln. Das Buch enthält auf 29 Doppelseiten jeweils ein Bild und den dazu gehörenden Text. An einem passenden Ort geöffnet hin gestellt oder gelegt, lädt das Buch ein, beim Vorübergehen immer wieder mal dem braven Schaf hallo zu sagen und ab und an zur bangen Schlange, zum Vogel beim Ballett, zur nicht mehr kätzischen Katze oder einem anderen Tier zu blättern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Edith Eugenie Horlacher (*1935) malt und gestaltet seit ihrer Kindheit. Schon als kleines Mädchen bemerkt sie, dass sie Dinge anders sieht als andere. Aus dieser ureigenen Wahrnehmung gewinnt sie schöpferische Kraft - es entstehen Malereien, Kollagen, Textilarbeiten und Texte. «Meine kleine Werkstatt macht mich täglich froh. Dort bringe ich alles auf Papier, drucke, sticke, male, klebe und schreibe Geschichten», sagt sie. Ihre Werke machte sie an über 30 Ausstellungen einem lokalen Publikum zugänglich. Es waren stets Dritte, die auf ihre künstlerische Tätigkeit aufmerksam wurden und sie zu einer Ausstellung einluden. Die Ausstellungen fanden meist in Gebäuden statt, die nicht mit «Kunst» angeschrieben waren: Hotels, Schulen, Heime, Klöster, Läden. Ihr künstlerisches Schaffen fand während ihrer erwerbsaktiven Zeit immer nebenberuflich statt. Von 1955 bis 1997 war sie als Krankenschwester und Ergotherapeutin tätig, bei verschiedenen stationären und ambulanten Institutionen in der Schweiz und für zwei Jahre in London. Über die Zeit nach ihrer Pensionierung schreibt Edith Eugenie Horlacher: «Manchmal waren mir all die vielen Bilder eine Last, doch kann und konnte ich auch nie aufhören darzustellen, weil ich noch immer mit so vielen Ideen behaftet bin. Oft denke ich, heute will ich nicht kreativ sein und zehn Minuten später habe ich schon wieder eine Schere in der Hand.»